Politiker streiten um Schulformen
Am 25.10. 2012 hat der Anregungs- und Beschwerdeausschuss über die Eingabe Nr. 2012-09-09-001 beraten:
es war eine Bitte an die Politik sich bei der Planung der Schullandschaft in Springe am "Thüringer Bildungsmodell - Neue Lernkultur in Kommunen" zu orientieren und davon zu
l e r n e n.
Mit dem Thüringer Bildungsmodell – Neue Lernkultur in Kommunen (kurz: nelecom) wird das Entwicklungsvorhaben „Eigenverantwortliche Schule“ um die Dimension „Kommune“ erweitert.
Die drei Kern-Ziele dieses Modells sind:
die positive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, d. h. sozio-emotionale Kompetenz, Partizipation und Verantwortungs-Übernahme
die Entfaltung, Unterstützung und (Weiter-) Entwicklung einer Lernkultur, die auf individueller Förderung, wertschätzenden Beziehungen und regionaler Identität basiert
die Vernetzung der Erziehungs- und Bildungsarbeit von Kindergärten und Schulen mit ihren unmittelbaren und mittelbaren Partnern sowie den mitverantwortlichen Menschen aller Generationen, Institutionen, Organisationen und Initiativen.
„Eigentlich braucht jedes Kind drei Dinge: Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann, und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt.“
Prof. Gerald Hüther (Zitat) - http://www.nelecom.de/
Der Anregungs- und Beschwerdeausschuss hat die Eingabe weitergeleitet an den Fachdienst 40 und es ward nie wieder davon gehört.
Bevor Politiker sich um Schulformen streiten, sollten sie sich erst mal damit befassen, was es für Möglichkeiten gibt
Bürgerreporter:in:Ute Ketelhake aus Springe |
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