Gewinner des Springer Schreibwettbewerbs stehen fest

Merve (von links), Maralen, Celine, Sheila und Jette freuen sich über Ausflugspreise für ihre Klassen. | Foto: Tobias Lehmann
  • Merve (von links), Maralen, Celine, Sheila und Jette freuen sich über Ausflugspreise für ihre Klassen.
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Merve Sudmeyer von der Heinrich-Göbel-Realschule, Jette Härtel aus der Christian-Flemes-Grundschule in Völksen sowie Sheila Hennig, Maralen Ponitka und Celine Willuhn, die die Grundschule Hinter der Burg in Springe besuchen und gemeinsam einen Beitrag verfasst haben, sind die Gewinner des Springer Schreibwettbewerbs. Die Stadt Springe hatte ihn zum Thema Klimaschutz ausgeschrieben. Acht Beiträge waren eingereicht worden und von einer Jury bewertet.

Hier lest ihr die Siegertexte:

Die Müllmaschine
von Jette Härtel

Der Herr Dieter Diestelkötter war Erfinder und fand alles, was mit Energie zu tun hat, gut. Aber Müll, der einfach irgendwo herumlag oder andere umweltunfreundliche Sachen fand er richtig blöd. Also hatte Herr Diestelkötter sich überlegt, wie er den Müll entsorgen könnte. Plötzlich hatte er eine wunderbare Idee: Er baute eine Maschine! Die Maschine stellte er in der Stadt auf. Dort konnten alle Leute ihren Müll heineinwerfen. Die Maschine wandelte den Müll nämlich in Energie um. Die Energie nutze Herr Diestelkötter für schwere Einkaufstaschen der Leute. Er erfand den Diestelkötter-Tragetaschen-Transporter! Alle Leute warfen von nun an den Müll nicht mehr auf die Straße, sondern in die neue Diestelkötter-Müllmaschine. Das war eine wirklich tolle Erfindung für die Stadt: Die Menschen mussten nicht mehr schwer tragen, und die Stadt blieb sauber! "Danke, Herr Diesetlkötter!", riefen die Leute.

Unser Umwelt-Baumspray
von Sheila, Maralen und Celine

Die Bienen hatten nichts mehr zum Befruchten. Die Leute beschwerten sich, weil es keinen Honig mehr gab. Da kamen die drei Mädchen und überlegten sich einen Plan. Sie hießen: Sheila, Celine und Maralen. Am Nachmittag trafen sie sich in ihrem alten Baumhaus und überlegten zusammen einen Plan. Dann hatte Celine eine Idee: "Vielleicht können wir ja so ein Baumspray machen." Sheila sagte: "Genau, das lässt die Bäume wieder blühen." Maralen fragte: "Machen wir die Flasche aus Baumharz?" "Ja, gute Idee", sagte Sheila. Das Spray bestand aus Pflanzensaft und Wasser. Es dauerte eine Stunde und sie waren fertig. Sheila, Celine und Maralen gingen zum nächsten Baum und probierten es aus. Tatsächlich, es funktionierte. Alle waren sehr froh, dass es geklappt hatte. Endlich gabe es wieder Honig. Die Leute waren wieder glücklich.

Klimaschutz - Auch Sie sollten mitmachen!
von Merve Sudmeyer

Klimaschutz ist ein Thema, das zurzeit sowohl Erwachsene als auch Kinder bzw. Jugendliche beschäftigt. Schließlich beeinflusst es eine Vielzahl von Tätigkeiten der Menschen, ob es nun ein Ausflug ins Freibad im Sommer ist,bei dem höhere Temperaturen und Sonnenschein wünschenswert sind, oder eine Schlittenfahrt im Winter, bei der Schnee und somit niedrigere Temperaturen erforderlich sind. Doch wir müssen auf das Klima achten und versuchen es zu schützen, denn dass der Klimawandel bereits begonnen hat, ist schonlängst kein Geheimnis mehr und dass die Ursachen dafür nicht nur einen natürlichen Ursprung haben, auch nicht. Denn neben diesen von der Natur ausgehenden Faktoren, wie z.B. der Veränderung der Mondzirkulation oder Ähnlichem, sindauch wir Menschen für einen großen Teil des Klimawandels verantwortlich, ob nun bewusst oder unbewusst. Eine wichtige Rolle scheinen hierbei die Treibhausgase zu spielen, welche auf die Industrialisierung zurückzuführen sind und oft als Hauptgrund für den Klimawandel genannt werden. Glücklicherweise sind sich dessen viele Menschen bewusst, so z.B. auch meine Mitschüler der Heinrich-Göbel-Realschule Springe.Ganz um unserem Titel der Umweltschule gerecht zu werden, verteilen wir unterschiedliche Aufgaben untereinander, bei denen es hauptsächlich darum geht, möglichst viel Energie zu sparen. So sind immer zwei „Energiescouts“ für das Lüften des Klassenraums zuständig. Sie achten darauf, dass die Fenster in denMonaten in denen geheizt wird, maximal fünf Minuten pro Schulstunde geöffnet sind, um unnötiges Heizen zu verhindern. Außerdem achten die Schüler/innen und die Lehrer/innen die als letzte den Raum verlassen, bewusst darauf, ob alle Lichteraus und die Fenster sowie die Türen geschlossen sind. Und auch außerhalb des Gebäudes tut unsere Schule viel für Natur und Umwelt. So wurde beispielsweise oberhalb unseres Sportplatzesein Feuchtbiotop angelegt, welches nicht nur für Tiere und Pflanzen eine Heimat bietet, sondern auch bei den Schülern besonders im Frühjahr und Sommer sehr beliebt ist. Neben Dingen wie Mülltrennung beschäftigen sich einige Schüler bzw. Schülerinnen innerhalb der SV (Schülerversammlung) auchmit dem Verkauf von umweltfreundlichen Schulprodukten, wie z.B. Hefte und Blöcke mit recyceltem Papier. Des Weiteren kooperiert die Realschule mit dem Wiesentgehege Springe, in welchem jährlich Klassen aus unterschiedlichenJahrgangsstufen an Workshops teilnehmen und sich für Barfußpfade und Ähnliches einsetzen. Trotzdem sollte sich jeder für das Klima einsetzen und versuchen, es so gut es geht zu schützen.

myheimat-Team:

Susanne Harmening aus Garbsen

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