Salz- und Zuckerland in Bad Oeynhausen

...von Weitem sichtbar, das Brunnenmeisterhaus...rechts ein Gedenkstein...
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  • ...von Weitem sichtbar, das Brunnenmeisterhaus...rechts ein Gedenkstein...
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...meine Frau, mein Sohn Manuel und ich sind dem Tipp von myHeimat Userin Christiane Wolff gefolgt und haben heute einmal das Salz- und Zuckerland in Bad Oeynhausen besucht.
Christiane...ich sage nur: Volltreffer...!

Von der Klinik in Richtung Fußgängerzone, danach durch den Tunnel unter der Bundestraße durch und schon waren wir im Sielpark. Als erstes trifft man rechts auf das Turbinengebäude, das gehört zur Soleförderung. Links abbiegen und nach einigen hundert Metern ist man am Salz- und Zuckerland.
Als erstes sticht einem das Brunnenmeisterhaus ins Auge, ein herrliches Gebäude, daß darin ein kleines aber schnuckeliges Restaurant beherbergt. Was heißt hier Restaurant...? Bei dem Ambiente was hier zusammengesammelt wurde, hat man das Gefühl man sitzt in Großmutters guter alter Stube. Keine Normbestuhlung, auch die Tische haben schon das letzte Jahrhundert gesehen. Und erst die Vitrinen und der alte Küchenherd und das alte Grammophon und...und...und. Wir waren begeistert. Und was für freundliches und kompetentes Personal uns bediente, da fragt man nicht nach dem Preis für das Kuchen und Kaffeegedeck. Für 5,40 € gabs reichlich. Ich hatte das Gefühl, die teilen eine hausgemachte Torte in nur acht Stücke und dazu noch eine große Tasse Kaffee. Das Restaurant ein echtes Kleinod.
Am zweiten Weihnachtstag gehen meine Frau und ich dort essen...das ist sicher.
Aber weiter; zunächst geht’s nach der Stärkung ins gegenüberliegende Gebäude, dem Zuckerland. Mmhhhh...ein Supermarkt ist dagegen ein Tante Emma-Laden. Bonbons und Lollys und Lutscher und die ganzen alten Bonbonsorten. Kennt ihr alle noch die harten Himbeerbonbons oder die Hustenbonbons und die und die und die, es ist müßig sie alle aufzuzählen. Wir befanden uns im Bonbon-Wunderland. Hinten in der Bonbonmanufaktur waren gerade Kinder dabei, ihre Lutscher selbst herzustellen. Alle lauschten dem Bonbonhersteller zu wie so etwas entsteht, über die Temperatur von 140°C die die Bonbonmasse haben muß um dann zu härten. Naja, uns interessierten die Fertigprodukte, von denen wir dann auch einiges mitgenommen haben.
Raus aus dem „süßen“ Laden, schwenk links und dann ab in das Salzland.
Auch hier im Gebäude ein kleiner aber feiner Laden mit viel zu vielen Artikeln mit und auch nur rund ums Salz. Wir haben nicht geglaubt was man mit Salz alles so herstellen kann. Dazu fehlte uns bislang jegliche Fantasie. Wenn man den Laden, besser gesagt Salzboutique, durchschritten hatte landete man im Inhalationsraum. Ein Salzkristallbrunnen in der Mitte, Salz auf dem Boden (bitte nur Barfuß eintreten) Stühle auf denen man Platz nahm und dann die solehaltige Luft einatmete. Hier kann man sich selbst therapieren. Im Laden wurden dann auch noch einige Artikel gesucht und gefunden, auch für den Gaumen.
Bezahlen und dann raus aus der Salzboutique. Auf dem Freigelände betrachteten wir uns noch einmal die Gebäude von außen, schauten nochmals in die Fenster, man könnte ja vielleicht noch etwas entdecken... danach führte uns der Weg zum Gradierwerk, welches schon von weitem erkennbar war. Aber das ist eine andere Geschichte.

Nochmals Dank an Christiane, für diesen wunderbaren Tipp. Es hat sich gelohnt...!

Bürgerreporter:in:

Reinhold Krause aus Springe

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