Impressionen einer goldenen Ballonfahrt

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Im Juli 2005 begleitete ich das Springer Goldpaar Magdalene und Willi Deppe, das von seinem Jagdklub Springe nach 50 Ehejahren mit einem Ballon 1000 Meter in die Wolken geschickt wurde. Der Ballon mit einem Durchmesser von 25 Metern startete am Springer Hallenbad und schwebte 45 Minuten mit lauen 7 Knoten Westwind etwa 15 Kilometer in Richtung Eldagsen. Das Paar, das auch auf Urlaubsreisen gerne am Himmel unterwegs ist, freute sich über das „schöne wie originelle Geschenk“ seiner Vereinskameraden.
Auch heute, drei Jahre später, überwiegen die Erinnerungen an ein einmaliges Erlebnis: „Für mich als Amateurfunker war der Himmel mit freiem Funkverkehr ein wahres Paradies“, erinnert sich Willi Deppe (76), der sich im Vorfeld mit rund einem Dutzend Funkfreunden zur störungsfreien Kommunikation verabredet hatte. Seine Frau Magdalene (74) schwärmt vor allem von der gut sichtbaren Natur und den Straßenverläufen mit fahrenden Autos. „Mit dem Flieger ist man nach dem Start immer so schnell am Himmel, dass man am Boden kaum etwas erkennen kann“, sagt sie. Aus diesem Grund würde ihr für eine aktuelle Vergnügungstour die Wahl zwischen einem Flugzeug, einem Hubschrauber und einem Heißluftballon nicht schwer fallen…

Fotoserie:
Zwischen Aufbau und Start – Impressionen einer Ballonfahrt

Bürgerreporter:in:

Ralf Mätzig aus Springe

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