Cornwall im März
Dieses Mal besuchten wir Cornwall nicht, wie sonst so oft, im Sommer, sondern im März. In diesem Jahr war es besonders kühl; sogar Frost und Schnee haben wir erlebt, obwohl der Golfstrom doch für Wärme sorgen sollte. Tat er aber nicht! Die Palmen in den Vorgärten "wedelten" verwundert. :-)
Enkelin Miriam hatte aber zu ihrer Hochzeit eingeladen. Und die fand nun mal im März statt. Also fuhren wir hin.
Allerdings ist Cornwall in jeder Jahreszeit eine Reise wert: Von jedem Ort aus sind es jeweils nur wenige Meilen, und man befindet sich entweder an der wilden Atlantik- oder der ruhigeren Kanalküste mit hübschen Hafenstädtchen, Buchten und Stränden sowie gewaltigen Fels- und Steilküsten.
Der Vorteil im März ist, dass die Touristen noch nicht so zahlreich sind. Einige Parks und Küstenabschnitte hat man fast für sich allein. Nur eben die Kälte und der heftige Wind machten uns hier und da zu schaffen.
In der Kürze der Zeit haben wir außer einigen Parks nur St. Ives, das hübsche Künstlerstädtchen - sogar mit einer Tate Galerie - und das Surferparadies Newquay an der Atlantikküste besuchen können.
Ansonsten waren wir in Sachen "Familie" unterwegs, was in diesem Jahr besonders schön und aufregend war, weil wir viel Zeit mit dem 2-jährigen Urenkel Jasha verbringen konnten. Er "kauderwelscht" englisch und deutsch; Mama Hannah kommt ja aus Germany, Daddy ist Engländer.
Unser nächster Besuch wird wohl doch wieder im Sommer stattfinden, wenn die Temperaturen die gewohnte Milde haben.
Einige Fotos habe ich zur Appetitanregung angehängt. Viel Vergnügen!
Bürgerreporter:in:Irmgard Richter-Brown aus Springe |
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