26. Hubertusfest im Wisentgehege Springe...Wildtiere hautnah erleben

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...wooh, Wetter das einem „Goldenen Oktober“ gerecht wurde lockte wieder zahlreiche Besucher zum 26. Hubertusfest in das Wisentgehege Springe.

Und es gab viel zu sehen und zu bestaunen.
Kinderaugen glänzten, wenn sich heimisches Wild in ihrer Nähe aufhielt oder sie Tiere auf den Arm nehmen und streicheln durften.
Bastelangebote für die Kleinen gab es zu hauf und sie machten auch ausgiebig Gebrauch davon.
Doch auch die Erwachsenen konnten viele positiven Erweiterungen und auch Änderungen bemerken.
Allen voran das Kleintiergehege...zu putzig die Waschbären auf der einen oder die Wiesel auf der anderen Seite.
Lautes Geheul und Gekläffe des Wolfsrudels im Bärengehege ließ einem schon erschauern aber den beiden Braunbären ließ das kalt.
Wisente in reicher Zahl trabten oder dösten in ihrem Gehege, auch der „Feldherrnhügel“ war besetzt.
Großes Treiben herrschte dagegen an der Köhlerhütte...
Spießbraten, Spanferkel, Bier oder Glühwein waren das kulinarische Angebot für die Besucher.
Kinder versuchten neben der Hütte des Fördervereins mit dem Blasrohr zu treffen.
Ein paar Schritte durchs Tor, dann befand man sich im Wildfreigehege...
Hirsche, Rehe und Dammwild sind hier angesiedelt und man musste schon etwas genauer hinsehen und die Tiere zu erspähen. Weit hinten an der Sauparkmauer hielten sich die Tiere auf...
Am Duellplatz sowie am Biberplatz herrschte dagegen wieder buntes Treiben.
Reiten auf Ponys für die Kleinen, Interessantes über Jagdhunde, Greifvögel und Falken, Imkerei und...und...und...
Ein wirklich buntes und kurzweiliges Programm wurde den Besuchern geboten.
Ob allerdings das Bungee-Trampolin sein muß...5 Minuten / 5 €...?
Die angrenzende „Fressmeile“ ein beliebter Treffpunkt, war wieder mal ein Anziehungspunkt.
Danach verließ man das Freigehege und musste feststellen...die Aussichtsbrücke beim Elchgehege ist weg. Warum nur...? Nur einige alte Stümpfe weisen noch darauf hin...
Am Muffelgehege wieder das gleiche Bild wie im Vorjahr, alle Standbetreiber sind wieder mit von der Partie. Bunte Nistkästen, eine Krankenkasse (versichern die auch Wildtiere...?) der Nabu, schon eine Pflichtaufgabe.
Nebenbei Fütterung der Elche...boah, sind die groß aber die Ruhe selbst.
Dann ist das Highlight des Geheges in Sicht...der Falknerhof.
15 Uhr...Flugvorführung...! Zuschauer säumen ringsherum das Fluggelände...
45 Minuten lang erlebten die Besucher eine faszinierende Flugschau gespickt mit vielen Informationen, spannend vorgetragen von fachkundigen Falknerinnen und Falknern.
Einige der gefiederten Akteure hatten an diesem Tag ihre Premiere. Drei Schleiereulen sowie eine Schneeeule, allesamt in der Falknerstation aufgezogen, boten an diesem herrlichen Herbsttag ihre Flugkünste.
Vorweg konnte man die Falken in ihrem Flug- und Jagdverhalten bestaunen.
Als letztes, sozusagen als Krönung der Flugschau, die Flugvorführung des Weißkopfadlers. Ein Raunen und Staunen ging durch Puplikum als er seine Schwingen zum Flug öffnete.
Man kann behaupten, die 45 Minutenvorführung verging wie im Fluge...
Richtung Ausgang waren aber noch einige Infostationen, Bastelzelte und die große Freiflugvoliere mit ihren Störchen, Kranichen und kleineren Wassertieren besuchenswert.
Noch ein kurzer Abstecher zu den Wildschweinen, die gehören absolut ins Programm und ein schöner Rundgang durch das Wisentgehege ist beendet.
Man sieht sich wieder...spätestens zum 27. Hubertusfest 2010.

Bürgerreporter:in:

Reinhold Krause aus Springe

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