Zwei Siege bei Junioren-Regatta in Köln

Freude beim Sieger Alexander Martirosyan

Bei der Junioren-regatta in Köln auf der Regattabahn Fühlingen hatte sich die bundesdeutsche Leistungsspitze der Junioren versammelt, um sich in Vorbereitung auf die Juniorenmeisterschaften noch einmal ein Leistungsbild zu verschaffen. Für die Rudergesellschaft waren Alexander und David Martirosyan sowie Tim Streib am Start und brachten zwei Siege, zwei dritte, zwei vierte und einen sechsten Platz mit nach Hause.

Im Leichtgewichts-Einer Junioren B zeigte Alexander Martirosyan über die 1500 Meter Kampfgeist und blieb über die 1500-Meter-Distanz stets zu den beiden führenden Booten aus München und Witten dran und sicherte sich in 5:55,50 Minuten den dritten Platz. Damit landete er im vierten gesetzten Lauf. Gut eingestellt führte er hier bei der 500-Meter-Marke mit mehr als zwei Sekunden, auf dem nächsten Streckenabschnitt attackierte der Ruderer vom Neusser RV und kam bis auf acht zehntel Sekunden heran. Doch im Endspurt spielte Alexander Martirosyan seine Reserven aus und siegte mit fast zwei Sekunden Vorsprung auf Neuss und eine Länge vor der Hürther RG. David Martirosyan im Junior-Einer B unterwegs lag bei 500 Meter an der Spitze des Feldes, musste dann aber dem hohen Anfangstempo Tribut zollen und fiel auf Rang der zurück. Seine 5:47,05 Minuten brachten ihn in den dritten gesetzten Lauf, hier landete David Martirosyan auf dem sechsten Platz. Im Junioren-B-Doppelzweier startete David Martirosyan mit Nicolas Pauli vom RV Treviris Trier. Auf den ersten 500 Metern konnte der RV Datteln noch folgen, dann begann sich das Duo Speyer/Trier mit jedem Schlag etwas abzusetzen. Bei der 1000-Meter-Marke betrug der Vorsprung eine Länge, im Ziel lagen die Gegner drei und mehr Längen zurück.
Für Tim Streib ging es Junioren-Einer A über die 2000-Meter-Strecke. Platz vier in 7:48,30 Minuten bedeuteten am zweiten Regattatag die Teilnahme im vierten gesetzten Lauf. Schnell setzte sich ein Führungstrio ab und Tim Streib ruderte bis zur Streckenhälfte im Verfolgerfeld knapp hinter Wetzlar auf Platz fünf. Auf den zweiten 100 Metern orientierte sich Tim Streib dann am drittplatzierten Ruderer der RG Kassel und kam immer näher heran. In 8:04,50 Minuten beendete der seinen Lauf, letztlich hinter Kassel auf dem vierten Platz.
„Zwei Siege von dieser hochwertig besetzten Regatta mit nach Speyer nehmen zu können ist schon super“, zeigte sich das kleine Speyerer Team zufrieden.

Bürgerreporter:in:

Angelika Schwager aus Speyer

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