Sieg beim Nikolausrudern in Mainz
Bei der 33. Ausgabe des „Nikolaus-Vierer“ der Mainzer RG waren nach 2 Jahren Corona-Pause gleich sechs Gig-Doppelvierer der Rudergesellschaft Speyer am Start. Die Veranstalter freuten sich über mehr als 300 Teilnehmer und die Speyerer Ruderer über einen Sieg und zwei dritte, zwei vierte Plätze sowie einen fünften Platz freuen.
Bei der Ruderregatta auf der Mainzer Wachsbleiche, einem Seitenarm des Rheins ist lustige Nikolaus-Ruderkleidung ein Muss, als Minimum gilt die Nikolausmütze, selbst die Boote werden im wahrsten Wortsinn nikolausverkleidet. Das Langstreckenrennen über 4.000 Meter, zunächst 2 Kilometer mit dem Strom und dann zurück verlangte den Mannschaften einiges ab.
2022 fühlt es sich an wie „früher“. Denn da ist noch die Brückenbaustelle – 2013 war die Schiersteiner abgesackt und so richtig wiederhergestellt ist sie bis heute nicht. Dennoch konnte die alte Nikolaus-Vierer-Strecke mit der Wendeboje bei Rheinkilometer 505,2 wieder genutzt werden, und damit ist auch der Nikolaus-Vierer wieder so, wie er sein sollte. Musste doch in der Zwischenzeit die Strecke auf 3000 Meter gekürzt werden.
Mit 17:02 Minuten war der Mixed-Masters-Doppelvierer C in der Renngemeinschaft RG Speyer/Creuznacher RV mit Steuerfrau Monika Wels, Thomas Dresel, Canan Dockendorf, Michaela Maier und Christian Kirchner, Kreuznach, nicht nur schnellstes Speyerer Boot, sondern siegte auch mit acht Sekunden Vorsprung auf die Renngemeinschaft RV Bad Ems/Würzburger RV im Sechs-Boote-Feld. Der Mixed-Masters-Doppelvierer D mit Falk Bodenstein, Ralf Mattil, Christine Bodenstein, Birgit Dillmann und Marion Peltzer-Lehr an den Steuerseilen landete nach 17:09 Minuten auf Rang drei im Sieben-Boote-Feld. Das Mixed-Frauen/Männer-Boot mit Markus Eggersmann, Markus Uhde, Julia Brauckmann-Berger, Karin Emde und Steuerfrau Christine Bodenstein benötigte 17:42 Minuten für die 4 Kilometer, das bedeutete Platz vier im Fünf-Boote-Feld.
Im Masters-Männer-Doppelvierer F starteten gleich zwei Speyerer Boote im Sechs-Boote-Feld. Bernd Fleddermann, Norbert Herbel, Gerhard Kayser, Michael Picht und Christine Bodenstein am Steuer lieferten mit 17:05 Minuten die zweitschnellste Speyerer-Zeit ab und wurden Dritte. Klaus Guth, Philipp Krubasik, Wolfgang Hermann, Petra Bohland und Steuerfrau Elke Guth waren 18:50 Minuten unterwegs, das bedeutete Platz fünf vor der Hanauer RG.
Komplettiert wurde das Ergebnis aus Speyerer Sicht mit Platz vier für den Masterinnen-Doppelvierer D mit Gabriele Mülberger, Monika Wels, Cornelia Paßberg, Andrea Vogel und Steuerfrau Claudia Mößner.
Bürgerreporter:in:Angelika Schwager aus Speyer |
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