RG Speyer stellt schnellsten Vereinsachter in Würzburg
Bei bestem Herbstwetter wurde die 77. Würzburger „Bocksbeutel-Langstrecken“-Regatta auf dem Main ausgetragen. Mit am Start war der Masters-Männer-Achter der Rudergesellschaft Speyer mit Peter Faber, Harald Schwager, Frank Durein, Ingo Janz, Rainer Bohn, Andreas Kabs, Ottmar Gärtner, Volker Klein und Steuerfrau Katharina Kabs. Unterhalb der Randersackerer Schleuse bei Fluss-Kilometer 258,2 wurden die Boote im Ein-Minutenabstand vom Starter auf die 4500-Meter-Strecke flussabwärts geschickt, das Ziel lag oberhalb des Mainkais in der Bayernbucht bei Fluss-Kilometer 253,7. Vom Start weg ging Schlagmann Peter Faber die Strecke mit 30 Schlägen pro Minute an und der Speyerer-Achter kam gut ins laufen, nach etwa drei Kilometern war der eine Minute früher gestartete Achter des Frankfurter RV in Reichweite. Angefeuert von Steuerfrau Katharina Kabs ging es auf dem letzten Streckendrittel mit der Schlagzahl bis auf 36 Schläge pro Minute hoch und der Abstand auf Frankfurt wurde immer kleiner, es gelang jedoch nicht ganz das Boot vor dem Ziel abzufangen. Nach 13:03 Minuten blieb die Uhr stehen, damit war die schnellste Zeit aller bei der Regatta gestarteten Vereinsachter herausgefahren. Allerdings hatte die Renngemeinschaft RC Nassovia Höchst/Frankfurter RG Nied/Frankfurter RG Germania in 12:53 Minuten eine etwas bessere Zeit gerudert und verwies Speyer im Klassement des Masters-Achter auf Platz zwei. Der Ulmer RC Donau als drittes Boot lag mit 13:11 Minuten acht Sekunden hinter der RGS, der Frankfurter RV wurde bei 13:44 Minuten gestoppt.
„Dass wir bei der Langstrecke eine Zeit von im Schnitt 2:54 Minuten/1000 Meter hinlegen können hat uns überrascht, das war ein toller Saisonabschluss für die Masters“, waren sich mitgereiste Ruderfans und Mannschaft einig.
Bürgerreporter:in:Angelika Schwager aus Speyer |
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