„Amateur-Champs“ der RG Speyer bei 23 Kilometer „Rund um den Kühkopf“
Traditionell an Fronleichnam veranstaltet der RC „Neptun“ Darmstadt seine Regatta „Rund um den Kühkopf“. Es wird in vier Klassen gestartet: Einer, Zweier, Gig-Dreier und Gig-Vierer. Die Rudergesellschaft Speyer schickte zwei Vierer-Crews auf die 23 Kilometer-Langstreckenregatta. Die Strecke führt zuerst 8,4 km durch den Erfelder Altrhein, anschließend 6 km den Rhein stromaufwärts und nach einer engen Einfahrt auf der Altrheinstrecke wieder zurück zum „Neptun“-Bootshaus.
„Rund um den Kühkopf“ wird als „Handicap-Regatta“ ausgetragen. Das bedeutet, dass jeder Ruderer ein alters- und geschlechtsspezifisches Zeit-Handicap erhält, das die Leistungen der einzelnen unterschiedlichen Bootsbesatzungen miteinander vergleichbar macht. Damit gibt es für alle Altersklassen nur ein Gesamtklassement.
Hervorragend schlug sich das routinierte Langstrecken-Team Klaus Disqué, Dieter Guhl, Gerhard Kayser und Ralf Mattil gesteuert von Frank Durein. Lohn der Anstrengung war für diesen Gig-Doppelvierer Platz sechs unter den 27 gewerteten Booten, mit einer Ruderzeit von 1:45:38 Stunden und einer Wertungszeit, nach der Handicap-Regelung, von 1:32,57 Stunden. Das bedeutete gegenüber Vorjahr eine Verbesserung um drei Plätze und 1 Minute 50 Sekunden.
Großes Lob geht an den zweiten Vierer der RG Speyer der sich auf die Langstrecke wagte. Steuerfrau Ulrike Durein brachte Andrea Vogel, Monika Wels, Marion Peltzer-Lehr und Franziska Küenzlen an den Start ihrer ersten gemeinsamen Regatta. Mit geruderten 2:16,24 Minuten erreichten sie das Ziel. Die Wertungszeit betrug 1:55,36 Minuten. Einig waren sich alle fünf Ruderinnen: „Das hat so viel Spaß gemacht, das ist wiederholenswert“.
Bürgerreporter:in:Angelika Schwager aus Speyer |
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