Alicia Bohn hat es geschafft
Der Deutsche Ruderverband hatte zur 2. Kleinbootüberprüfung auf die Regattastrecke Hamburg Allermöhe eingeladen, um die Nominierung der U23-Nationalmannschaft weiter voranzutreiben. Dazu wurden die U23 Ruderer und Ruderinnen im Skullbereich im Einer gesichtet.
Alicia Bohn von der Rudergesellschaft Speyer ging im Frauen-Einer über die 2000-Meter-Strecke und erkämpfte sich in einem ganz engen Vorlauf, die ersten vier Ruderinnen kamen innerhalb einer guten Bootslänge über die Ziellinie, mit Rang drei den wichtigen Platz im A-Finale.
Im Acht-Boote-Feld setzte sich Laura Kampmann, RR TVK Essen, früh ab und siegte klar. Dahinter entbrannte ein harter Kampf um die Plätze zwei bis sieben. Die Uhr blieb für Alicia Bohn bei 7:50,17 Minuten stehen, damit lag sie 5/10 Sekunden hinter der Deutschen Meisterin 2018 Lisa Gutfleisch vom Heidelberger RK und eine Sekunde vor Annabelle Bachmann, RV Ingelheim. Das bedeutete den sehr guten sechsten Platz, der für Alicia Bohn die Tür zur Nominierung ein gutes Stück weiter aufschob.
„Die endgültige Entscheidung über die Nominierung wird nach den vom 20.-23. Juni stattfindenden Deutschen Meisterschaften bekanntgegeben, dennoch sind wir schon heute optimistisch, dass Alicia Bohn es wieder schafft“, zeigten sich die Speyerer Schlachtenbummler zuversichtlich.
Bürgerreporter:in:Angelika Schwager aus Speyer |
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