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Wie angekündigt noch ein letzter Teil zu den Vögeln. Nach der Ankunft in Agadir verbringen wir die beiden folgenden Tage im Bereich des Souss Massa Nationalparks, um am elften Tag der Reise den Rückflug nach Deutschland anzutreten.
Wie soll der Autofokus bloß mit sowas klarkommen ??? Dompfaffen (oder Gimpel) heute beim Fressen der Kerne aus den Früchten von Ebereschen (oder Vogelbeeren).
Bevor ich mit einem letzten Vogel-Beitrag zum Abschluß dieser kleinen Serie komme möchte ich noch einige Pflanzen und Tiere vorstellen, von denen ich Aufnahmen aus Marokko mitgebracht habe.
Burg Vischering in Lüdinghausen ist sicher immer einen Ausflug wert. Das Wasserschloss wurde ab 1271 erbaut und ist somit eines der ältesten des Münsterlandes. Auch die Natur um die Burganlage herum hat einiges zu bieten. So kommen seit einigen Jahren überwinternde Gänsesäger zum Fischen auf die Gräften des Wasserschlosses, die sich dann auch an die Spaziergänger gewöhnen und etwas von ihrer sonstigen Scheu verlieren. So hatte ich gestern Nachmittag Glück und konnte 17 Vögel dieser Art zählen,...
Der sechste Tag unserer Reise gehörte den Wüstengebieten um Merzouga, die wir mit Landrovern erkundeten. Danach folgten zwei Fahrtage, um über Quarzazate die gut 700 km bis zur Atlantikküste nach Agadir zurückzulegen.
Von Frankfurt flogen wir über Casablanca nach Marrakesch, wo unsere Rundreise begann. Nach kurzer Stadtbesichtigung ging die Fahrt über den Hohen Atlas nach Quarzazate. Am nächsten Tag weiter nach Boumalne du Dades, wo wir vor allem in der unter Ornithologen bekannten Wüstensteppe am Tagdilt Track beobachten. Nach Abstechern in die Dades-Schlucht und in die Todra Schlucht erreichten wir am 5. Reisetag die Wüstenstadt Merzouga, knapp 600 km östlich von Marrakesch.
Ein beeindruckendes Erlebnis auf unserer Marokko-Reise hatte ich mit dieser Steinlerche, die ich in einer kleinen Fotoserie vorstellen möchte. An der Straße zwischen Tinejdad und Erfoud hielten wir an einem Ziehbrunnen, wo Vieh getränkt wurde. Auch Wüstenvögel kommen gelegentlich zum Trinken an diese Rinnsale und können dort sehr vertraut wirken. So wie in unserem Fall eben diese Steinlerche (Ammomanes deserti). Ich verbinde dieses Erlebnis mit den Gedanken an den Schmerz durch das Wissen, wie...
Der Waldrapp (Geronticus eremita) ist eine der größten Spezialitäten Marokkos. Nachdem diese Vogelart im Mittelalter noch im Alpengebiet und in Nordafrika weit verbreitet war, ging ihr Bestand immer weiter zurück. Letztendlich blieb Marokko das letzte Land, in dem der Waldrapp weiter brütete. Inzwischen leben dank intensiver Schutzbemühungen hier wieder etwa 800 Vögel dieser Art. An der Atlantikküste glückte uns die Beobachtung eines nahrungssuchenden Trupps von etwa 65 Waldrappen.
Bei einem Waldspaziergang (auf der Suche nach seltenen Vögeln) entdeckten wir diesen verwachsenen Baum, der uns das Rätsel aufgab, wie es zu so etwas kommen könnte ........
In diesem Herbst hat es von Skandinavien her einen so starken Einflug von Fichtenkreuzschnäbeln gegeben, wie schon lange nicht mehr. Weit seltener kamen Kiefern- und Bindenkreuzschnäbel mit. Die Kreuzschnäbel sind echte Invasionsvögel, die manchmal vermehrt kommen, manchmal ausbleiben. Sie gehören in die Familie der Finken und ernähren sich von den Samen aus den Zapfen verschiedener Nadelbäme, wenn diese reif sind. Eine solche Invasion nach Mitteleuropa kann z.B. die Ursache haben, dass die...
Da das Wetter gutes versprach machten wir uns heute auf den Weg zur Bislicher Insel, dem Naturschutzgebiet nahe Xanten. Ehemalige Überschwemmungsflächen des Rheins sind hier attraktiv für die Vogelwelt, insbesondere für überwinternde Gänse und Entenvögel.
Wie bereits Anfang Februar entdeckte ich vor einigen Tagen am Halterner Stausee eine fehlfarbene Lachmöwe, die dort vermutlich ihr Winterquartier hat. Es ist eine sehr helle Möwe, die fast wie eine weiße Taube wirkt. Heute gelangen mir auch einige Fotos, die ich hier zeigen will. Auffallend ist dieses Individuum vor allem durch das Fehlen der Grautöne auf der Flügeloberseite und dem Rücken. Lediglich die schwarzen Flügelspitzen sind normal gefärbt. Diese (wahrscheinlich genetisch bedingte)...
Es war zwar reichlich kalt heute und einige Pfützen blieben erstmals den ganzen Tag über gefroren, aber es hielt mich natürlich nicht davon ab, knapp vier Stunden mit dem Rad unterwegs zu sein. Für Eingeweihte: minus 41,3 kg.
Warum nicht mal wieder in ein Museum, gerade jetzt bei dem ungemütlichen Wetter? Diese Frage hatte für mich nur eine Antwort. Das Museum für Naturkunde in Münster. Da hatte ich sowieso etwas zu tun und mit Freunden zu plaudern. Danach machte ich noch einen Rundgang durch die beiden Ausstellungen, die derzeit dort zu besichtigen sind. Eine ganz große Ausstellung hat nicht nur das Thema "Wale - Riesen der Meere", sondern zeigt viele Aspekte dieser Tiere ebenfalls in Lebensgröße. Die ganze...
In der Diepholzer Moorniederung, wo viele Kraniche auf dem Zug rasten, gibt es viel Mais-Anbau. Wie in dieser kleinen Bilderserie zu sehen ist stehen die Kraniche auf den abgeernteten Feldern und picken heruntergefallene Mais-Körner auf.
Während ich über Sommer Meisenknödel raushänge, die vor allem den Spatzen helfen, sich sattzufuttern und die spärliche Insektennahrung, die es noch gibt, an ihre Jungen zu verfüttern. So fängt die komplette Winterfütterung traditionell wie im Elternhaus am Erntedanksonntag an. Inzwischen tummeln sich auch die ersten Gäste, mit bis etwa 10 Grünfinken gleichzeitig. Angelockt natürlich durch Sonnenblumen, die sich durch das Vogelfutter selbst ausgesät haben. Da sind die Fotos dann auch...
Als wir gestern südöstlich von Unna an einer Landstraße standen, um einen Mäusebussard bei der Suche nach Regenwürmern zu beobachten, kamen Spaziergänger des Weges entlang. Dem Bussard wurde das zu viel und er flog einige Meter weiter nach hinten, wobei mir diese kleine Serie glückte. Wenn auch die Bilder durch die schlechten Lichtverhältnisse nicht ganz scharf sind. So ist doch einiges an Details von den Flügelfunktionen zu erkennen. Vor allem kurz vor der Landung ist zu sehen, wie der...
Diese Bachstelze hatte heute Glück mit ihrer Mittagsmahlzeit. Die Raupe war so ein dicker Brocken, dass es eine zeitlang dauerte, bis er schnabelgerecht zurechtgemacht war. Und weil sie so mit ihrem Futter beschäftigt war hatte ich das Glück des Fotografen. Wer genau hinschaut sieht am rechten Lauf der Bachstelze einen Ring der Vogelwarte Helgoland.
Nach der Vorführung des Abendseglers wurden die Fledermaus-Nistkästen am Haus kontrolliert. In zwei Kästen wurden 5 schlafende Zwergfledermäuse (Pipistrellus pipistrellus) vorgefunden. Und zwar 4 Weibchen und 1 Männchen. Diese wurden untersucht, vermessen, beringt und wieder freigelassen. Seit 20 Jahren beringen Irmgard Devrient und Reinhard Wohlgemuth nun schon Fledermäuse. Die Zentrale, wo alle Daten gesammelt und ausgewertet werden, ist das Museum Alexander König in Bonn.
Wie im Vorjahr kamen die Fledermausexperten Irmgard Devirent und Reinhard Wohlgemuth zum Apfeltag des SGV-Heimes in Netteberge. Wo die Naturschutzgruppe des SGV auch in der Öffentlichkeitsarbeit sehr aktiv ist. Als erstes wurde den Gästen ein Abendsegler (Nyctalus noctula) vorgestellt. Bei diesem Tier handelt es sich um einen durch eine Verletzung flugunfähigen Abendsegler, der aber auch in Gefangenschaft schon Junge bekommen hat. So konnten viele Besucher ihren ersten persönlichen Kontakt zu...
Der Wetterbericht versprach sonnige Abschnitte und so machten wir uns auf den Weg in die Rieselfelder Münster. Zum Fotografieren war es dann doch nicht so günstig, weil bedeckt. Aber zu beobachten waren u.a. hunderte Enten und Gänse. Sowie 2 Dunkle Wasserläufer, 10 Kampfläufer, 4 Bekassinen und zahlreiche Kiebitze.
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