Schon mal ein paar Vögel von Brasilien
Im Oktober haben wir zwei Wochen in einer Lodge im Pantanal verbracht. Hinzu kam eine Woche für An- und Abreise.
Das Pantanal gilt als größtes Binnen-Feuchtgebiet der Welt. So groß wie die ehemalige Bundesrepublik, eine große Badewanne sozusagen, die in der Regenzeit durch die Zuflüsse von rundherum vollläuft. Um dann in der Trockenzeit zu einer Art Savanne zu werden, wo sich an den Rest-Wasserflächen des pralle Leben tummelt.
Es gibt nur eine Schotterstraße ins Gebiet. Und einige frühere Rinderfarmen sind zu Lodges für den ökologisch basierten Tourismus umgebaut. Ein ideales Gebiet für die Naturbeobachtung. Zu bemerken wäre unter anderem auch, dass Brasilien bereits 1975 die Jagd auf wildlebende Tiere komplett abgeschafft hat, wodurch die Fluchtdistanz oft erstaunlich gering ist.
Dementsprechend gab es nicht nur die Beobachtungen mit dem Fernglas und dem Bestimmungsbuch. Sondern ständig kam etwas Neues zum Fotografieren in die Nähe. Dadurch habe ich in der Zeit etwa 18.000 Mal den Auslöser betätigt.
Wo Autofukus und ich oft verschiedener Meinung waren ist noch viel Ausschuß zu löschen und es wird noch Wochen dauern, bis alles fertig sortiert ist. Aber doch will ich schon mal anfangen, ein paar Bilder zu zeigen, die mir bei der Durchsicht besonders gefallen haben.
Bürgerreporter:in:Uwe Norra aus Selm |
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