Seligenstadt
Stadt am Main.

Im Garten des Benediktinerklosters.
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Seligenstadt ist eine Stadt am Main im Landkreis Offenbach in Hessen an der Grenze zu Bayern.

Die Stadt wurde von Einhard, einem Gelehrten und Biographen Karls des Großen, gegründet. Nachdem er das fränkische Domanialgut Obermulinheim 815 von Ludwig dem Frommen als Schenkung erhalten hatte, begründete er hier ein Benediktinerkloster. Der Name änderte sich von Obermühlheim zu Seligenstadt. Die Einhard-Basilika ist das Wahrzeichen der Stadt am Untermain.

Bei einem Hoftag in Seligenstadt am 23. April 1188 schloss Kaiser Friedrich Barbarossa mit König Alfons VIII. von Kastilien den Ehevertrag zwischen den Kindern Konrad und Berenguela von Kastilien. Während dessen Regierungszeit erhielt der Ort Stadtrechte.

Seit dem 14. Jahrhundert gehörte Seligenstadt dem Mainzer Domkapitel. Ab 1803 übernahm der Landgraf von Hessen-Darmstadt (der 1806 der Großherzog von Hessen war) die Hoheitsrechte.

Im Dezember 2022 lebten in Seligenstadt über 23.000 Einwohner.

Bürgerreporter:in:

Amadeus Degen aus Battenberg (Eder)

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