Zoo Hannover - Bei Pinguinen und Co.

Der Zoo Hannover wurde am 4. Mai 1865 gegründet und reifte seitdem zu einem beliebten Besuchermagneten für Einheimische und Touristen. Nach einer Krise im Jahr 2000 entwickelte der Zoo ein neues Konzept, welches die Grundlage für die jetzige Form des Tierparks ist. Der vierte Teil meiner Serie handelt von den Pinguinen und deren unmittelbaren Nachbarn, die vielleicht demnächst im Yukon Bay eine neue Heimat finden.

Der Yukon Bay ist eine neue Zoowelt, die im Frühjahr 2010 neue Heimat für verschiedene Tiere sein wird. Die Pinguine, Timberwölfe und Seelöwen, die jetzt noch in ihrem alten Zuhause ihren Spaß haben, werden dann in die neue Landschaft eingegliedert. Dabei soll auch eine atemberaubende Unterwasserwelt geschaffen werden. Hinzu kommen noch Bären, die zurzeit im Zoo nicht vorhanden sind. Darunter wahrscheinlich Eisbär Knut. Auch Karibus und Präriehunde werden unter den neuen Mietern der Gehege sein.

Zurzeit leben die kleinen Pinguine aber noch in ihrem alten Gehege und wandern tollpatschig umher. Leider sind auch sie vom Aussterben bedroht. Sie haben eine besonders dicke Fell – und Fettschicht, die im Winter keine Kälte durchdringen lässt. Allerdings lässt das Fell auch keine Wärme heraus. Deswegen ist im Frühling die Mauser angesagt.

Die Seelöwen sind die Nachbarn der Pinguine und lösen Konflikte fast immer in blutigen Kämpfen. Auch die Pfleger des Zoo müssen aufpassen nicht die Opfer von Streitigkeiten zu werden. Junge Seellöwenkinder können zudem nicht schwimmen und müssen es wie die Menschen erst lernen.

Die Timberwölfe sind die am weitesten verbreiteten Wölfe Nordamerikas. Sogar im eisigen Alaska haben einige Wölfe ihre Heimat. Die sozialen Gruppentiere können auf eine Geschwindigkeit von 60km/h beschleunigen.