Wie die Hulman-Languren zu ihren schwarzen Gesichtern kamen - ein indisches Märchen

Familienglück der Hulmans
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" Vor langer Zeit raubte das Ungeheuer Ravana die Prinzessin Sita. Das gefiel Hanuman, dem König der Hulman-Languren, gar nicht, und er schwor, die Prinzessin zu befreien. Gesagt, getan! Und wurde erwischt! Zur Strafe dafür, dass er der Prinzessin zur Flucht verholfen hatte, sollte Hanuman nun auf dem Scheiterhaufen sterben. Der kluge Affenkönig konnte sich zum Glück in allerletzter Minute befreien, Hände und Gesicht waren schon rußgeschwärzt. Und das sind sie bei allen seinen Nachkommen bis heute. "

Wasser mögen die Hulmans nicht. Schwimmen können sie auch nicht. Wie kommen sie aber über einen Fluss? Sie springen! Und wie: Gute zehn Meter weit springt ein Hulman, wenn es sein muss. Bei den Menschen wäre das der Super-Mega-Weltrekord.

Die Hulman-Languren sind in Indien kleine Götter. So leben in vielen Tempel-Anlagen unbehelligt ganze Scharen von Hulmans. Sie sind eben heilige Affen.

(Quelle: Zoo Hannover)

Bürgerreporter:in:

Günther Eims aus Sehnde

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