Teiche und Stillgewässer im Stadtgebiet Sehnde und den Ortsteilen
In dem Stadtgebiet Sehnde sind keine Stillgewässer natürlichen Ursprungs bekannt. Generell ist die Bördelandschaft arm an naturnahen Stillgewässern. Potentielle Standorte in Bachniederungen unterliegen landwirtschaftlicher Nutzung, ehemalige Wiesenblänken sind im Zuge von Entwässerungsmaßnahmen verschwunden. Die im Gebiet vorkommenden Gewässer sind durch menschliche Tätigkeit entstanden. Hierbei handelt es sich ganz überwiegend um Gewässer, die im Zuge des Sand-, Ton-, und Mergelabbaus entstanden sind. Etwas ausgedehntere Gewässerkomplexe befinden sich westlich von Gretenberg (Tonabbau) und westlich von Müllingen (Sand- und Kiesabbau). Kleinere Stillgewässer sind als Tränken, Dorf- und Fischteiche oder auch als Biotopgewässer angelegt worden.
Biotopanlagen befinden sich z.B.im Bereich Sohrwiesen und westlich der alten Mergelgrube
bei Höver, nahe dem Mittellandkanal.
Erklärung :
1. Die Nummerierung markiert die Lage der Bilder.( Teiche )
2. Der Buchstabe " T " bedeutet Tonabbau.
3. Der Buchstabe " S " bedeutet Sandabbau.
4. Der Buchstabe " M " bedeutet Mergelabbau.
5. Der Buchstabe " U " bedeutet Aushub unbekannt.
Text : Landschaftsplan Sehnde
Bürgerreporter:in:Siegfried Ludwig aus Sehnde |
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