Sie sind wieder hier,.........
....die Wacholderdrosseln (Krammetsvögel).
Sie galten früher als "Delikatesse", aber das ist glücklicherweise heute tabu!!!
Hier ein altes Rezept: "Alfred Walterspiel schreibt in seinem erstmals 1952 im Eigenverlag erschienenen Buch "Meine Kunst in Küche und Restaurant" über die Wacholderdrossel: "Der Krammetsvogel braucht, um wirklich gut zu schmecken, zu seiner Ernährung Wacholder-, Vogel-, Johannisbeeren oder Weintrauben. Er wird nach dem Rupfen gesäubert, ausgenommen, Hals und Kopf werden aber nicht entfernt. Scharf gebraten, mit Wacholder, ist er eine Delikatesse. Dazu gehören Brotcroutons, in der Bratenbutter gelb geröstet. Die Wacholderbeeren können durchaus daringelassen werden, sie sind für die Nieren sehr gesund. Man gibt dazu den eigenen, kurz gehaltenen Fond; Wein oder Spirituosen sind bei der Herstellung nicht nur unnötig, sondern sogar schädlich. Sie würden diesem Gericht wie vielen anderen den natürlichen Geschmack und den eigenen Charakter nehmen."
Ich habe sie lieber in unserer Natur!!!!
Meine Fotos zeigen eine Rotdrossel,
(Dank Reinhold Peisker editiert)
Bürgerreporter:in:Hans Gandke aus Sehnde |
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