Mit Haferflocken "fängt" man Mäuse

Es ist angerichtet
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Vor 2 Tagen hatte ich auf meiner Terrasse Besuch von einem Mäuschen und konnte es auch ablichten. Leider hatte ich gerade nur ein kleines Zoom auf der Kamera und so wurde das Tierchen nur recht klein abgebildet.

Heute hatte ich nun meine Nikon mit einem 300er Tele bestückt und wartete geduldig auf das Erscheinen meines pelzigen Gastes. Aber ohne einen kleinen Imbiss war das Mäuschen nicht zu einem erneuten Besuch zu überreden. Nun heißt es ja, dass man mit Speck Mäuse fängt, aber der Speck stand leider nur auf dem Einkaufszettel meiner Frau und lag nicht im Kühlschrank.

Es fanden sich aber im Gartenhaus noch ein paar Fettflocken, die von der Vogelfütterung übrig geblieben waren. Etwa 10 Minuten nach dem ich die Flocken in fotogerechter Entfernung ausgestreut hatte, kam das Mäuschen angeflitzt und machte sich über die Flocken her. Sie sauste zwischen ihrem Bau und dem Futter wohl an die zwanzig mal hin und her und ich konnte die Kleine endlich formatfüllend aufnehmen.

Ich habe nun die Befürchtung, dass ich die Maus nicht mehr los werde und sie bald mit ihrem Nachwuchs bei mir erscheint. Falls das der Fall sein sollte, werde ich wieder berichten.

Bürgerreporter:in:

Günther Eims aus Sehnde

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