Die Pferde mit der Mehlnase

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Das Przewalski-Pferd (Equus ferus przewalskii), auch Asiatisches
Wildpferd oder Mongolisches Wildpferd genannt, ist die einzige Unterart des Wildpferds, die in ihrer Wildform bis heute überlebt hat.

Benannt ist es nach dem russischen Expeditionsreisenden Nikolai Michailowitsch Przewalski, der 1878 von einer seiner Expeditionen nach Zentralasien Haut und Schädel der in der westlichen Welt weitgehend unbekannten und wissenschaftlich noch nicht beschriebenen Wildpferdart nach St. Petersburg mitbrachte.

Auffälliges Merkmal dieser Pferde ist die Stehmähne, die daraus resultiert, dass die Mähnenhaare mit dem jährlichen Fellwechsel zusammen wechseln. Außerdem haben die Przewalskipferde - im Gegesatz zu den Hauspferden - keinen Schopf, also kein Pony, das über die Augen fällt. Die helle Nase wird Mehlnase genannt.

Von Natur aus sehr scheu und vorsichtig, lassen sich die Pferde nicht gerne anfassen, tragen kein Halfter, ziehen keine Kutsche und lassen sich auch nicht reiten. Sie gelten als unzähmbar und wurden nie domestiziert.
Die Przewalskis sind nicht - wie häufig behauptet - die Stammform unserer Hauspferde. Seit einiger Zeit wird dies auch durch Wissenschaftler bestätigt, die entdeckt haben, dass Przewalskipferde mit 66 Chromosomenpaaren zwei mehr aufweisen als die Hauspferderassen.
Die Aufnahmen habe ich im Wisentgehege Springe gemacht.

(Quellen: Wikipedia, Wildführer Wisentgehege)

Bürgerreporter:in:

Günther Eims aus Sehnde

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