Die Brunft des Rotwildes im Wisentgehege ist in vollem Gange
Als ich Mitte September mit Reinhold Peisker und Wolfgang Krohn das Wisentgehege in Springe besuchte, war vom Rotwild kaum etwas zu entdecken. Wir hatten gehofft, die Anfänge der Hirschbrunft zu erleben, aber es war einfach noch zu früh.
Also haben wir uns vor zwei Tagen noch einmal dort hin aufgemacht. Kein Vergleich zum letzten Besuch.
Schon von weitem war das Röhren der Hirsche zu vernehmen. Als wir näher kamen konnten wir förmlich die Anspannung des Rotwildes spüren. Nervös wanderten die weiblichen Tiere über das Gelände, immer vom kapitalen Platzhirsch argwöhnisch beäugt. Sobald sich ein junger Hirsch den Kühen näherte wurde er sofort vom Chef des Harems vertrieben. Kühe, die sich auch nur wenige Meter vom Rudel entfernten, wurde flugs wieder "eingefangen".
Einen echten Kampf zwischen Platzhirsch und Nebenbuhlern konnten wir nicht beobachten. Soweit wir sehen konnten, gab es aber auch keinen Herausforderer, der gegen Herrn des Rudels eine Chance gehabt hätte.
Bürgerreporter:in:Günther Eims aus Sehnde |
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