16. Februar 2012, 19:17 Uhr
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Neubau der Bolzumer Schleuse - Die Inbetriebnahme kommt langsam in Sicht

Bürgerreporter:in

Autor: Günther Eims

aus Sehnde

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Einer der neuen Stemmtorflügel (14 m hoch, 7 m breit, 50 Tonnen schwer)
hochgeladen von Günther Eims

Im August 2011 habe ich die Baustelle des Schleusenneubaus in Bolzum (OT von Sehnde) im Rahmen einer Führung besichtigen können und darüber berichtet:

http://www.myheimat.de/sehnde/kultur/schleusenneub...

Inzwischen hat sich so einiges getan. War der Eingang zur Schleusenkammer bisher von den riesigen Stahlbeton- Bohrpfählen versperrt, hat sich dies nun entscheidend geändert.

Nach dem Abbau der Bohrpfähle wurde am 14. Februar das Untertor mittels riesiger Mobilkräne eingesetzt. Dieses Tor besteht aus zwei so genannten Stemmtorflügeln, von denen jeder 14 m hoch und 7 m breit ist. Jeder Flügel ist ca. 50 Tonnen schwer.

Nach späterem Einbau der z. Zt. noch fehlenden Umlaufkanalverschlüsse und der abschließenden Elektroarbeiten soll die neue Kammer probeweise zur Überprüfung der Dichtigkeit geflutet werden.

An sich war die Verkehrsaufnahme der neuen Schleuse bereits für das Frühjahr 2012 vorgesehen. Wie man dem Anzeiger für Lehrte und Sehnde (HAZ) jedoch entnehmen konnte, terminiert das Neubauamt die Inbetriebnahme der Schleuse nunmehr auf den Spätsommer.