Volleyballer auf Weltentdeckertour
Volleyballer on Tour - Ziel Klimahaus - Bremerhaven
„Guten Morgen, allerseits!“, begrüßte Jugendbetreuerin Jessika Zimmermann am Sonnabend 14 Volleyballkinder und einige Eltern zum gemeinsamen Ausflug nach Bremerhaven.
Dreieinhalbstunden Fahrzeit war einkalkuliert auf dem Hinweg zum Klimahaus. Pünktlich um 12 Uhr erreichte die Gruppe ihr Ziel und wurde vom Besucherdienst in Empfang genommen.
Weltentdecker und Klimaretter stand in großen Lettern im Eingangsbereich und den Auftrag nahmen die Kids in Gruppen auch wahr und flitzen in die Ausstellung auf Entdeckungstour. Die Reise begann in Bremerhaven und zog sich entlang des Längengrades 8° Ost. Die Kids erwartete eine einzigartige Wissens- und Erlebniswelt zum Themenkomplex Klima, Klimawandel und Wetter. Auf 11.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche ging es durch unterschiedliche Klimazonen. Und es galt die Zusammenhänge zwischen Wetter und Klima zu erforschen, die Hintergründe der Klimaveränderung zu lernen und Tipps was jeder einzelne zum Klimaschutz beitragen kann.
Die Sonderausstellung Kreaturen der Urzeit begeisterte und erschreckte zugleich. Ein angelegter „Tierfriedhof“ zeigte beunruhigend viele der bereits ausgestorbene Tiere. Ängstliche Fragen wie „Sind hier echte Tiere beerdigt?“, kamen auf. „Nein, aber diese Tiere gab es alle auf unserer Erde und es sterben immer mehr aus, wenn wir sie nicht schützen und weiter in die Natur eingreifen“, erklärte eine Mitarbeiterin des Klimahauses.
Das beste im Klimahaus ist natürlich die Reise entlang des Längengrades, Regen und Eis faszinierten die Kinder am meisten. Einige suchten eine Erfrischung im kühlen Nass, um dann in der Wüstenlandschaft zu trocknen. Kletterten über die Hängebrücke übers Wasser und konnten so Fische hautnah erleben. Alle bestaunten Aquarien und die vielen Tiere darin. Nach der Mittagspause zogen alle noch mal los. Mittlerweile hatte sich auch draußen das Klima gewandelt und die Sonne ließ sich in Bremerhaven blicken, Zeit für die Dachterrasse und einem Blick aufs Meer.
Viel zu schnell vergingen die Stunden und um 16 Uhr trat die Gruppe die Heimreise an. Viel Aufregung hatten die Kids gehabt, eine Gruppe blieb einen kurzen Moment im Fahrstuhl stecken, eins fand seine Gruppe nicht mehr wieder und ließ die Betreuerin ausrufen, jemandem fiel noch sein Souvenir ins Untergeschoss auch das konnte noch dank des beherzten Eingreifens eines Elternteils gerettet werden, aber am Ende kamen alle heil und mit allen Sachen wieder um 19.14 Uhr in Letter am Bahnhof an und hatten viel zu erzählen.
Bürgerreporter:in:Jessika Zimmermann aus Seelze |
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