Open Air: Siembra - Lateinamerika im Pfarrgarten in Seelze

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Es war wirklich ein Sommerabend und das Feeling war „Südamerika“. Dafür sorgte nicht nur die Gruppe Siembra.
Der Veranstalter, die KIS, begrüßte schon mit einem Angebot an Getränken und Essen mit dem Flair von Südamerika. Und mit diesem Geschmack im Mund und blau/weißem Himmel erklangen die ersten Töne – natürlich ging es gleich in diesem Lied um Liebe. Über Bolivien ging es nach Cuba. Der Komponist dieses Liedes soll dazu gesagt haben. Ich komponierte es nicht, ich träumte es…
Nicht fehlen durfte natürlich auch „Moliendo Café“ aus Venezuela mit so einem poetischen Text wie:
„Wenn die Nacht kommt, werden die Schatten wieder geboren“. Zu dieser Zeit zogen die ersten Fledermäuse durch die Luft. Neben einem Weihnachtslied von den 3. Königen ging es mit schwarzer Poesie über Poerto Rico nach Argentinen und Brasilien. Nach der Pause und dem Lied der Fischer wurde es sogar bewegt, man tanzte Merengue und später Rumba und der offizielle musikalische Teil endete mit dem Lied von Che Guevara.
Die musikalischen Beiträge wurden gewürzt – nicht nur mit einer interessanten Moderation – mit unterschiedlichen Gedichten südamerikanischer Künstler. Ein lustiger Abend der förmlich dazu zwang mitzumachen.

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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