Lito Bringas verführte nach Südamerika
Man kennt diese Ohrwürmer alle:
Island in the Sun, Tequliia, guantanamera, El Condor pasa.....
Aber wie klingen sie im Original?
Ein besonderes Klangerlebnis bereitete den ZuhörerInnen in der voll besetzten St. Barbara-Kirche Lito Bringas. Er verführte in eine Traumwelt und Jürgen Winkler begleitete ihn dabei auf der Gitarre. Dabei kombinierte Lito Bringas seine unverwechselbare Stimme mit Gitarre oder Rhythmusinstrumenten. Und es waren nicht nur diese Ohrwürmer zu hören. Auch die sehr alte Musik verschiedener Länder Mittel-/und Südamerikas erklangen.
Man glaubt, von vielen Straßenkonzerten den Klang der Panflöte zu kennen. Lito Bringas lässt hören, wie Panflöte wirklich klingen kann und man mit verschiedenen Panflöten in die Welt Brasiliens, Argentiniens und anderer südamerikanischer Länder in Gedanken fliegen kann.
Als die Berimbao erklang, waren viele ZuhörerInnen überzeugt: Nun läuft ein Playback, denn gleichzeitig war die Stimme von Lito bringas zu hören. Er sang. Er machte Geräusche des Regenwaldes. Spätestens bei der Zugabe erkannten alle, dass der Klang der Mundharfe und der Gesang und die Geräusche live waren. Eine Kunst, die nur wenige richtig beherrschen. Ein Klangerlebnis, das zum Schließen der Augen formlich zwingt und schon sitzt man unter den Bäumen des Regenwaldes.
Cachito, die Geschichte eines kleinen Mädchens, war fast schon das Abschiedsstück, das ein Lächeln auf den Gesichtern erzeugte. Die Begeisterung des Abends war so groß, dass nach zwei Zugaben gern viele Menschen noch mehr gehört hätten. Sie waren zum Teil von weither gekommen und begeistert auch von dieser Hase-Kirche.
Wer mehr über Lito Bringas erfahren möchte: http://www.litobringas.de
Bürgerreporter:in:Evelyn Werner aus Seelze |
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