Heimatmuseum Seelze
Filmabend im Heimatmuseum – Letter-Süd
Es ist für einige Menschen schon fast ein Ritual: Einmal im Monat geht man ins Heimatmuseum, um einen neuen Film aus Seelze zu sehen. Für andere Menschen ist es ein Grund zu kommen, wenn „ihr“ Ortsteil vorgestellt wird. Nicht mit harten Fakten, nein, mit den persönlichen Erzählungen von Zeitzeugen. So ist die Erwartung, keine konkret nachgeprüften Geschichtsdaten zu erfahren. Die persönlichen Erlebnisse in diesem Heimatbereich stehen im Mittelpunkt.
Dieses Mal war es Letter-Süd. Gemeinhin so das Anhängsel, wo man sich nur aus Versehen hin verirrt. Aber man kann in diesem Film erleben: Das ist kein Anhängsel. Es ist ein sehr selbstbewusster Bereich der Stadt Seelze mit viel Engagment und Zusammenhalt. Hartmut Bartel ist mit seiner Lebensgeschichte ein Beispiel dafür, wie sich die Welt von Letter-Süd entwickelt hat.
Kein Wunder, dass man bei Leckereien und Wein noch einige Zeit weiter diskutiert.
Interesse besteht auch, als die Information kommt, dass es einen ganz unverhofften Zeitzeugenfilm im Museum zu sehen gibt: Die Verlegung der Stolpersteine in Seelze. Er ist – wie alle anderen Filme auch – zu den Öffnungszeiten des Museums zu sehen. Einige planen aber auch, von dem Angebot Gebrauch zu machen, mit einer Gruppe zu einen eigenen Sondertermin ins Museum zu kommen.
Voll wird es sicher auch, wenn im Juli der Film über Seelze-Süd vorgestellt wird. Hier wurde der Bürger (nicht der Bürgermeister) Alexander Masthoff von Rainer Künnecke interviewt.
Bürgerreporter:in:Evelyn Werner aus Seelze |
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