Vom Ja-sagen...
Alles begann mit No. 1
Brautkleider, Urkunden, viele Bilder.
All das und noch mehr Exponate erzählen eine besondere Geschichte, die sich auch heute noch weiterschreibt.
Wie das geht?
Vor 150 Jahren wurde die erste Heiratsurkunde in einem heutigen Ortsteil von Seelze ausgestellt, denn nun wurden die Standesämter eingerichtet. Nun heiratete man nicht mehr nach dem Gesetz in der Kirche. Nun war eine Ehe an einen Vertrag im Standesamt gebunden. Kirche war ab sofort zusätzlich. Und das ist auch heute so. Das wird auch morgen der Weg in eine Ehe sein.
Die kleine Ausstellung im Heimatmuseum Seelze erzählt diese Geschichte.
Und das hat mehrere Gründe:
Das Heimatmuseum Seelze ist der Ort, der Seelzes Geschichte zeigt – darum ist nun auch die Heiratsurkunde No. 1 im Original zu sehen.
Man kann im Heimatmuseum Seelze heiraten. Man kann das in der guten Stube im ganz kleinen Rahmen oder auch in der Schulstube in den alten Klassenbänken tun.
Gerade kann man im Rahmen dieser Ausstellung auch sehen, wie genau diese Schulstube geschmückt aussehen kann.
Ein Besuch im Heimatmuseum Seelze sonntags von 14.30 bis 17.30 Uhr lohnt sich immer – bis Mitte November aber auch wegen dieser Ausstellung.
Was sonst noch so los ist, kann man auf dem Youtube-Kanal des Museums sehen. Einen ersten Eindruck bietem diese MuseumsNews
Bürgerreporter:in:Evelyn Werner aus Seelze |
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