Kindertagesstätte Lohnde | Oma und Opa Tag [18.03.09]

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Die Leiterin der KiTa Lohnde und ihre Erzieherinnen haben diesen besonderen Tag organisiert. Einen Tag an den sich kleinen Menschenkinder in der Tagesstätte noch lange erinnern werden. So durften sie doch den Ort zeigen den sie jeden Vormittag oder auch bis in den Nachmittag hinein besuchten. Oma und Opa waren heute ihre Gäste und wie wichtig ihnen dieses war zeigte mir mein eigener Enkel. Ein Enkel der etwas Besonderes in meinem Leben geworden ist. Durch Umstände die ich nicht beeinflussen wollte, bin ich seine männliche Bezugsperson geworden. Ehrlich gesagt genieße ich es auch ein wenig sein „Opa“ zu sein.

Aber jetzt zu dem Fest, dass ihn schon Tage vorher nur sehr unruhig schlafen ließ. Beide Großeltern waren gekommen, um selbst garnierten Kuchen mit einer Tasse Kaffe oder Tee zu genießen. Um anschließend durch die Kindertagestätte geführt zu werden. Und wie stolz war der Kleiner, denn Opa hatte seine große Spiegelreflexkamera mitgebracht und Fotografierte das Fest und seine stolze Kinder mit ihren Großeltern. Auch der Enkelsohn durfte diese teuere Kamera halten und Fotografieren, ganz alleine. Er war ja schon: „groß, bis in Himmel“

Nicht schlecht staunte ich da als ich die kleine, auf die Kinder in der Größe reduzierten Toiletten sah. Aber hier ist halt auf die kleinen Gäste abgestimmt. Nur die Küchenhilfe war zu bedauern. Pausenlos versorgte sie die Omas und Opas mit Nachschub an Kaffee und Tee. Und wie selbst verständlich bereitete sie das Mittagessen für die Kinder die den ganzen Tag hier blieben. – Danke dieser Frau und natürlich dem ganzen Team, die jeden Tag etwas mehr taten als nur ihren ‚Job’. Sie geben den kleinen Menschen einen Platz, wo sie ungestört toben und herumtollen können, ohne jedes Mal „…sei leise, nicht so toll“ hören zu müssen. Sie beantworten jede Frage mit der gleichen Ernsthaftigkeit, als ginge es um Aussagen eines Kaufvertrages. Sie kümmern sich um jeden kleinen Ratscher an der Hand kleinen als währe es ein komplizierter Beinbruch. Auch hierfür einmal ein Dankeschön.
Ich wage zu bezweifeln ob ich das so könnte, diese kleinen Wirbelwinde so den ganzen Tag und das Tag für Tag um mich herum zu haben. Sie zu Animieren kreativ zu sein, was Schönes zu Basteln oder zu Malen, ein Lied zu singen oder nur ganz still einer, vorgelesenen, Geschichte zu zuhören. Mal zum Wochenende, wenn Mama mal was anderes vor hat oder wann immer Not am Opa ist, aber sonst dürfen wir die Kinder wieder in die täglich Obhut dieser Kindererziehrinnen geben; wir sind ja nur die Großeltern…

Bürgerreporter:in:

Andreas Schulze aus Seelze

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