In Letter droht Verkehrschaos

Diese Grafik von Sabine Erdbrink, die sie mir für die Veröffentlichung auf myheimat ausdrücklich freigegeben hat, zeigt das Problem, das mit der Sperrung der Klappenburgbrücke entsteht.  Der Sackgasse Letter entkommen Pendler nur über die B 441.
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  • Diese Grafik von Sabine Erdbrink, die sie mir für die Veröffentlichung auf myheimat ausdrücklich freigegeben hat, zeigt das Problem, das mit der Sperrung der Klappenburgbrücke entsteht. Der Sackgasse Letter entkommen Pendler nur über die B 441.
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Die neuen Baustellen in Letter sind heute noch keine zwei Stunden alt gewesen, da lief bei Seelzes Bürgermeister Detlef Schallhorn schon die erste Beschwerde auf dem E-Mail-Konto ein. Tatsächlich müssen viele Letteraner seit heute lange Umwege in Kauf nehmen, weil Arbeiten an der Klappenburgbrücke und der Stöckener Straße begonnen haben. An dieser Straßensperrung, die bis zum 5. August dauern soll, leiden auch viele Unternehmen.

Für die Sperrung des Weges nach Stöcken haben sich die Verantwortlichen die Ferienzeit ausgesucht, in der viele im Urlaub sind. Während die Klappenburgbrücke saniert wird, erneuert die Stadt Seelze voraussichtlich bis zum 3. Juli das Kanalnetz unter der Stöckener Straße.

Sonst ist diese nicht nur für viele Berufspendler sehr wichtige Verbindungsstraße nur bei einem Leinehochwasser gesperrt, das die Passage aber nicht gleich über sechs Wochen blockiert.

Über die Umleitungsstrecke hat die Leine-Zeitung Garbsen & Seelze ihre Leser heute mit einer Geschichte auf der Titelseite und einer Grafik informiert und hält sie auch morgen auf dem Laufenden. Demnach müssen die Pendler seit heute in Richtung Hannover über die Bundesstraße 441 nach Ahlem fahren. Auch innerhalb des Seelzer Stadtteils Letter wird acht Tage lang gebaut. Diese kurzzeitige Umleitung führt unter anderem über die verkehrsberuhigte Schulstraße, weil sonst der Edeka-Supermarkt nicht zu erreichen wäre.

Wie erging es Euch heute im Berufsverkehr? Wie überbrückt Ihr die nächsten sechs Wochen? Fahrt Ihr über Seelze oder über Ahlem zu Euren Zielen? Wie ergeht es den Anwohnern der Schulstraße?
Lassen sich Umwege und zusätzlicher Zeitaufwand in der Ferienzeit tatsächlich einfacher verschmerzen?
Viele Letteraner fühlen sich von der Häufung der Sanierungsarbeiten in ihrem Stadtteil ziemlich gebeutelt. Wie denkt Ihr darüber?

Diese Grafik von Sabine Erdbrink, die sie mir für die Veröffentlichung auf myheimat ausdrücklich freigegeben hat, zeigt das Problem, das mit der Sperrung der Klappenburgbrücke entsteht.  Der Sackgasse Letter entkommen Pendler nur über die B 441.
Mit diesem Bericht auf der Seelzer Titelseite hat die Leine-Zeitung die Letteraner heute ausführlich vorgewarnt.
Bürgerreporter:in:

Clemens Wlokas aus Springe

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2 Kommentare

Bürgerreporter:in
Petra Friedrichs aus Seelze
am 26.06.2009 um 10:07

Alle wollen, dass immer alles schön neu ist, perfekt aussieht; aber den Weg dahin, den wollen die Leute nicht mitgehen. Es müsste doch jedem klar sein, dass Verbesserungen im Straßenverkehr nicht per Zauberstab über Nacht passieren - Harry Potters gibts nur in Büchern, nicht in der Wirklichkeit. Sanierungen sind nicht toll, sind aber notwendig und nehmen nun mal Zeit in Anspruch, und zwar jede Menge. Ich kann die Meckerei darüber nicht mehr hören, die Leute sollten sich auf die Zukunft freuen und daran denken, wie oft sie über den Zustand der Straßen vorher geschimpft haben. Im übrigen verstehe ich nicht, wie man sich aufregen kann, nur weil man für einen Zeitraum von gerade mal zwei Monaten statt 15 Minuten nun 40 Minuten zur Arbeit fahren muss. Es gibt Menschen, sind täglich solange (und länger) zur Arbeit unterwegs.

Bürgerreporter:in
Tannilein E. aus Edemissen
am 26.06.2009 um 13:22

Ich denke auch, man kann sich auf alles einrichten! Nachher ist alles besser. Da fehlt uns Deutschen wohl ein wenig Gelassenheit... :-)