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Anno 1966 erblickte ich das Licht der Welt, lernte laufen, lernte sprechen, lernte mauern und den Stein zu brechen, lernte kunstvoll mit der Welt zu lächeln. Autor, Buchautor, Steinmetz, Bildhauer, Garten und Landschaftsgestalter.
Bisher von mir veröffentlichte Buchtitel:
"Helmud" skurrile Alltagsgeschichten (Grundblick Verlag)
"Chlodwig im Dorf der Dialekte" Erzählung, Belletristik (Laambern Verlag)
"Helga die Wahrheit im Verborgenen" Märchen, Mythen und Legenden (Laambern Verlag)
"Der heimliche Limes" Kindheitserinnerungen (Laambern Verlag)
Gastautor:
Die Kinder vom Deisterhof (Mohland Verlag)
Anthologie:
Dünen, Sand und Meer (Mohland Verlag)
Ist ja tierisch ... (Mohland Verlag)
Plätzchenduft und Tannengrün (Mohland Verlag)
Nach Hause kommen (ELVEA Verlag)
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Nach Hause kommen - Weihnachts-Anthologie Eine Gruppe von Lagerfeuer-Autoren haben zusammen mit Autoren des ELVEA VERLAGES Weihnachtsgeschichten zusammengetragen, die das Weihnachtsfest aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. Eines ist sicher, auch wenn man noch so im Vorweihnachtsstress steckt, beim Lesen dieser Geschichten kommt der Leser nach Hause und entspannt. Das Buch ist ab 09.11.2108 im Buchhandel erhältlich. Und wieder naht sie, die schönste Zeit des Jahres – Weihnachten!...
Die Todeszone Leopold, Ferdinand und Erwin standen bei herrlichem Sonnenschein auf der großen Lichtung im Wald. Sie bildeten eine Gruppe und steckten die Köpfe zusammen. „Kameraden, wir müssen unsere Strategie ändern. Ich wäre dafür direkt zum Angriff überzugehen, anstatt jedes Mal das Weite zu suchen“, sagte der dicke Ferdinand, der sich schon immer zum Anführer berufen fühlte, was alle anderen duldeten. „Ah, Chef. Das hat letztens Hugos Truppe auch versucht, doch schon nach kurzer Zeit waren...
Der heimliche Limes Erinnern Sie sich noch an die spannenden Abenteuer Ihrer Jugend? Martin Stumpf erzählt von den Ereignissen seiner Kindheit, die dörflich geprägt war und der kindlichen Phantasie unglaubliche Räume schuf. Er berichtet von Hoffnungen, Ängsten und Nöten, die einem Kind auf dem Weg zum Erwachsenwerden begegnen. Er erinnert an lustige und turbulente Spiele mit Kameraden und Freunden, die ihn beim Erkunden der Welt begleiteten. Aber auch die seinerzeit noch gebräuchliche...
Vater, warum nur hast du mich verlassen und bei einer Drogensüchtigen gelassen. Jahrelang durfte ich für deren Sucht zahlen, mein Körper erlitt unmenschliche Qualen. Vater, du hast mir mein Lachen genommen, die Finsternis ist über mich gekommen. Mutter, du hast mir die Kindheit geklaut, mir mein ganzes Leben versaut. Du ließt mich bei Männern verweilen, ich musste mit ihnen das Laken teilen. Mutter, du hast mir mein Lachen genommen, die Finsternis ist über mich gekommen. Heute kann ich keinen...
Mitten in der Nacht hatte sich Ole mit seinem betagten Schiff, der Lady BIue, hinaus auf das Meer gewagt. Es sollte seine Abschiedstour werden. Sowohl sein Kutter, wie auch er selbst, hatten schon längst das Rentenalter überschritten. Er war ein griesgrämiger Fischer der alten Sorte, der sein Handwerk noch von der Pike auf gelernt hatte. Der dem neumodischen Schnickschnack, wie Echolot oder Funkgerät schon vor Jahren den Kampf angesagt hatte. „Ein richtiger Seemann braucht diesen Unsinn nicht....
Mit Spannung habe ich auf das Erscheinen der drei Anthologien der "Lagerfeuer-Autoren" gewartet, an denen ich im vergangenen Jahr mitwirken durfte. Als ich vor kurzem ein Päckchen vom „Mohland Verlag“ erhielt, wusste ich, jetzt ist es soweit. Ungeduldig riss ich die Verpackung auf und hielt sogleich mit Stolz und ein wenig Melancholie im Herzen meine Belegexemplare in Händen. „Dünen, Sand und Meer“, „Ist ja tierisch ...“ sowie „Plätzchenduft und Tannengrün“ lauten die Titel der Bücher. Ich...
„Knappe! Warum schaut er so trübe drein, in der Morgensonne hellem Schein?“ „Herr, erlaubt ein offenes Wort, mein Leib ist nahezu schon fort, er geht bald hinüber in die Weite, die Unendlichkeit der toten Kämpfer Seite.“ „Schnick, schnack Knappe. Er liegt doch hier noch auf der Rampe, mit seiner feisten fetten Wampe.“ „Herr, die Würde wird man Euch nicht rauben, Euch wird man nur in Ketten schrauben. Mich hingegen hat flugs man nackt auf die Folterbank gepackt.“ „Schnick, schnack Knappe. Stille...
Ein Morgen wie jeder andere. Für viele vielleicht, jedoch nicht für mich. Ein seichtes Kribbeln, die ersten Vorboten meiner Nervosität, der Puls begann zu steigen. Meine Blicke huschten fortwährend zur Uhr, deren Zeiger mir den Eindruck vermittelten, mal schneller und mal langsamer über das Ziffernblatt zu laufen. Ich versuchte, mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, meine Bedenken für das, was kommen mochte, zu unterbinden. Doch das gelang mir nur in den Phasen, in denen ich das Gefühl...
Ich bin ein Kind Ich bin ein Kind und habe Angst. Vor der Nacht, wenn das Dunkle erwacht, wenn Geister um mich heftig ringen und meinen Mut zum Wanken bringen. Ich bin ein Kind und brauche Licht, dann fürcht’ ich auch das Dunkle nicht. Ich bin ein Kind und habe Angst. Vor Dingen, die in Kellern erklingen, wenn mir dort die Sinne sausen und in dunklen Ecken Monster hausen. Ich bin ein Kind und brauche Licht, dann fürcht’ ich auch die Keller nicht. Ich bin ein Kind und habe Angst. Vor Stürmen,...
Im Liebestaumel Oh mein wundervolles Glück, wann kommst du zu mir zurück? Auf Wolke sieben schweb ich hier, wenn ich aufs neue deine Liebe spür. Mein Herz es pocht, es schlägt sehr laut, wenn du mein Glück auf das Herze schaust. Ich hör so gern das Lied erklingen, wenn wir die Liebesmelodie erbringen. So bin ich trunken, vom Laut der Klänge, wenn unsere Hymne sich zieht in die Länge. Doch schmerzt es mich, dich ziehen zu sehen, wenn du befreit von der Liebeslust willst gehen. So weint mein Herz...
Mitten in unserem Dorf gab es einst eine Firma, die Produkte an landwirtschaftliche Betriebe verkaufte. Saatgut und Düngemittel lagerten sie säckeweise in ihrem zweistöckigen Warendepot, das einer unscheinbaren Scheune glich. Nur die hölzerne Laderampe und der immens große Parkplatz davor, deuteten auf das Warenlager hin. In ihrem Innern, nur wenige Schritte hinter dem Eingangstor, stand ein Förderband, das nicht nur die Sackware in oder aus der ersten Etage beförderte, sondern auch manchmal...
So wird in Hessen im Örtchen Mardorf im Marburger Land ein Gericht genannt, das aus den Zutaten Mehl, Eier, Milch, Salz, Brötchen, Kartoffeln und Zwiebeln besteht. Zubereitung: Ein getrocknetes Brötchen in kleine Stücke schneiden und in einem halben Liter Milch einweichen. Nach einer kurzen Einweichzeit ein halbes Teelöffelchen Salz hinzu geben, ein Ei und ein halbes Pfund Mehl. Das Ganze wird nun zu einem Brei vermengt (löffelfest). Während der Ruhezeit des Teigs (ca. 30 Minuten) Kartoffeln...
„Damals zur guten alten Zeit, als ich jung war, besaßen wir ein kleines Häuschen. Es hatte vier Zimmer und war unterkellert, dort unten konnten nur wir Kinder aufrecht stehen. Wir lagerten in ihm unter anderem auch Kartoffeln, die meine Mutter zur Bezahlung von dem Bauern bekam, für den sie öfters putzte. Auf dem Dachboden stand ein großer Schrank, in dem unsere Sonntagskleider hingen. Ich betrat den Dachboden nicht gerne, da dort, wie im Keller, auch ein Boratz hauste, wie meine Großmutter...
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