"Kultur ist Kommunikation der Sinne!" - Interview mit Claudia Freitag-Mair
Seit neuen Jahren ist die Kunsthistorikerin Claudia Freitag-Mair Leiterin der Schrobenhausener Museen und des Amtes für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit, ebenfalls ist Sie mit dem kulturellen Angebot Schrobenhausens bestens vertraut. Myheimat unterhielt sich mit Ihr über die Partnerstädte Schrobenhausens, die Einzigartigkeit des Spargelmuseums und Friedensreich Hundertwasser.
Myheimat: Inwieweit hat die Sonderausstellung im Museum im Pflegschloss zu Ehren des in Grafenwöhr geborenen Künstlers Norbert Richter-Scrobinhusen im Sommer 2009 dazu beigetragen, den Maler zu ehren und die Bürger mit seinen Werken vertraut zu machen?
Freitag-Mair: Die Ausstellung zum 80. Geburtstag von Norbert Richter-Scrobinhusen im städtischen Museum war eine umfassende Werkschau und zeigte einen Querschnitt aus dem Gesamtwerk des 1975 verstorbenen Malers und Grafikers. Die Werkauswahl und die Konzeption erfolgten in enger Abstimmung mit der Witwe des Künstlers, Irmgard Richter, selber Kunsterzieherin und Malerin sowie seinem Sohn Nik, Musiker und Bildhauer. Immer wieder waren Arbeiten des Künstlers in Ausstellungen zu sehen, auch im Museum hatten wir über mehrere Jahre in einen eigenen Raum seine Radierungen gezeigt, es gab jedoch seit Jahren keine Einzelausstellung mehr in diesem Umfang. Nun bot sich der 80. Geburtstag wunderbar an, posthum zu Ehren des Künstlers eine große Ausstellung mit all seinen Werkblöcken zu zeigen. Viele Schrobenhausener Bürgern kennen Norbert Richter-Scrobinhusen und sein Werk noch aus Schulzeiten und erinnern sich sehr gerne an ihren Lehrer. Viele Kunstinteressierte kennen den Künstler auch aus zahlreichen Gemeinschafts- und Einzelausstellungen in und außerhalb Schrobenhausens und auch aus dem Buch „ Norbert Richter-Scrobinhusen“, das bereits 1989 erschienen ist und den Künstler mit seinem Werk sehr gut beschreibt. Die Resonanz der Ausstellung im Pflegschloss war sehr gut und hatte sicherlich einmal mehr dazu beigetragen den Künstler wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Eine Ausstellung im Kunstverein genau zum Geburtstag im November zeigte noch einmal die Bandbreite seines Schaffens.
Myheimat: Inwieweit ist der Künstler Norbert Richter-Scrobinhusen, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag gefeiert hätte, heutzutage mit der Stadt Schrobenhausen verknüpft und welche Rolle spielt er ihrer Meinung nach für die Bürger und für Sie?
Freitag-Mair: Norbert Richter-Scrobinhusen, am 25. November 1929 in Grafenwähr geboren, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und war anschließend an verschiedenen Gymnasien in Oberbayern als Kunsterzieher tätig bevor er 1959 mit seiner Familie nach Schrobenhausen kam. Er fand bei seinen Schülern schnell Anerkennung und war bei allen äußerst beliebt. Ab 1961 signierte Norbert Richter seine Bilder mit Richter-Scrobinhusen, ein Zeugnis seiner Verbundenheit mit der Stadt. Viele seiner Motive stammen aus Schrobenhausen und der umliegenden Gegend, die er immer wieder skizzierte und in seinen Bildern verarbeitete. Manch eine Ansicht oder landschaftliches Detail wäre vielen so nicht aufgefallen, aber Norbert Richte hat es erfasst und verborgene, interessante Details für uns sichtbar gemacht. So malte und zeichnete er Aresinger Kiefern, große Portraits, die sehr viel Energie in Anspruch nahmen oder Bäume in Edelshausen, aber auch Stadtansichten aus unterschiedlichsten Perspektiven. Man könnte Richter-Scrobinhusen als eine Art Chronist der Stadt bezeichnen, der die Zeit, die er in Schrobenhausen verbrachte in seinen Bildern dokumentiert.
Myheimat: Seit 20 Jahren ist die in Österreich liegende Stadt Perg offizielle Partnerstadt Schrobenhausens, doch genau genommen liegt die Verbundenheit der beiden Städte in einer Liebesgeschichte zwischen einem Perger Seilermeister und einer Schrobenhausener Seilerstochter, was dazu führte, dass Schrobenhausen im spanischen Erbfolgekrieg 1704 vor Schäden durch den Krieg bewahrt wurde. Sind durch die aktuelle Städtepartnerschaft mit Perg Veränderungen bzw. Verbesserungen für die Stadt Schrobenhausen entstanden, die sich im kulturellen Bereich niedergeschlagen haben und von denen die Bürger profitieren?
Freitag-Mair: Als im Spanischen Erbfolgekrieg erste Truppen vor den Toren Schrobenhausens erschienen, versuchten die Bewohner zunächst ihre Stadt zu verteidigen. Daraufhin drohten die alliierten Truppen die Stadt zu brandschatzen und zu plündern. Das Hauptlager der Alliierten war zu dem Zeitpunkt noch in Friedberg. In dieser Lage erklärte sich Martin Neugschwendner, Seilermeister aus Perg und in Schrobenhausen verheiratet, bereit, nach Friedberg zu gehen und mit den Kommandeuren zu verhandeln. Es gelang ihm eine Salva Guardia (Schutzbrief) gegen Brandschatzung und Plünderung zu erhalten und kehrte unversehrt nach Schrobenhausen zurück. Seit 1989 sind Perg und Schrobenhausen partnerschaftlich verbunden und es findet ein regen Austausch zwischen beiden Städten statt. Im Jahr 2009 gab es etliche Feiern zum 20-jährigen Bestehen der Partnerschaft: Im Juni trafen sich die Vertreter der Städte in Schrobenhausen, im August besiegelte man erneut die Partnerschaft in Perg. Veränderungen oder Verbesserungen in einer Partnerschaft sind immer nur dann möglich und realisierbar, wenn beide dafür arbeiten und ich denke, dass Schrobenhausen und Perg durch einen regelmäßigen Austausch ein sehr gutes Verhältnis haben: Musikvereine, Kulturvereine und auch Sportvereine stehen in Verbindung und pflegen die Kontakte. Alle zwei Jahre ist die Stadt Perg bei der Gewerbemesse SOBA zu Gast und präsentiert sich zusammen mit der Stadt Schrobenhausener an einem Stand. Viele private Freundschaften entstanden und tragen zu einem regen Austausch und zur Aufrechterhaltung der Partnerschaft bei.
Myheimat: Friedensreich Hundertwasser gehört zweifelsohne zu den berühmtesten Künstlern der heutigen Zeit - trotz oder womöglich gerade wegen seiner Einzigartigkeit Kunst zu produzieren und ins rechte Licht zu rücken. Auf welche Resonanz stieß die große Schrobenhauser Hundertwasser-Ausstellung beim Publikum? Wie reagierten die Besucher auf die Werke? Welche Altersgruppen besuchten die Ausstellung vorrangig?
Freitag-Mair: Die Ausstellung war ein riesiger Erfolg. Die Besucher kamen teils aus dem Umland, teils aus dem Großraum München und Augsburg. Sie alle waren durchweg begeistert von Hundertwassers Arbeiten, vor allem aber von der Präsentation in unseren schönen Räumen. Gezeigt wurde in der umfassenden Ausstellung ein spannender Rückblick auf fünf Jahrzehnte Arbeit des weltbekannten Künstlers Friedensreich Hundertwasser als Maler, Handwerker, Philosoph und Baumeister, der gerade Mauern und rechte Winkel verpönte. Ein exemplarischer Querschnitt durch das graphische Werk Hundertwassers von 1951 bis 1999 sowie weitere hundert Einzelexponate aus dem Leben und aus dem Schaffen des eigenwilligen Individualisten, dokumentierten seine Visionen, die noch immer von beeindruckender Aktualität sind. Der Atomausstieg, die Fahne für Neuseeland, ökologisches Bauen und der Umweltschutz sind nur einige Themenbereiche, die in der Schau auf den farbenfrohen Bildern Hundertwassers, in Dokumenten und Briefen, philosophischen Texten, Skizzen, Zeichnungen und auf seinen Briefmarken, faszinierten. Hundertwasser widmete sich seit 1965 verstärkt der Graphik und hielt dabei aber am Status der Original-Grafik fest, so dass Arbeiten wie etwa Good Morning City, die in einer Auflage von 10.000 Exemplaren auf den Markt kamen, jedes Blatt jedoch ein Unikat ist, das, in den einzelnen Auflagen aus etlichen Varianten besteht. Dafür experimentierte Hundertwasser mit Techniken und Materialien, die in der Grafik unüblich waren: mit fluoreszierenden oder auch phosphoreszierenden Farben, mit reflektierenden Glasperlen und schimmernden Metallfolien, mit Präge-, Sieb- und Metalldrucken auf Plexiglas. Hundertwassers grafisches Werk ist so umfangreich, dass es kaum in einer einzigen Gesamtschau zu sehen sein wird, in dem Umfang nun und in dieser Fülle wie es in Schrobenhausen präsentiert war, war es für die Besucher ein wahres Erlebnis. Die Gäste waren begeistert von den Details und den Hintergründen, die Hundertwasser zu diesen Arbeiten motivierten sowie von der Präzision mit der der Meister arbeitete. Die Altersstruktur der Gäste war sehr breit gefächert, es kamen Besucher jeden Alters. Sehr viele Schulklassen - von der 1. bis zur 13. Klasse – und sogar Kindergarten-Gruppen hatten den Weg ins Museum gefunden.
Myheimat: In Schrobenhausen gibt es viele Museen und kulturelle Veranstaltungen. Besonders beeindruckend ist jedoch die Tatsache, dass das Europäische Spargelmuseum in Schrobenhausen noch immer einmalig ist. Wie erklären Sie sich dies, obwohl es ja weltweit mehrere Anbaugebiete des beliebten Gemüses gibt und der Spargel in Schrobenhausen erst seit dem Jahre 1912 angebaut wird?
Freitag-Mair: In einer wechselvollen aber durchgängigen Geschichte hat sich die Kultivierung und der Ausbau des Spargelanbaus in Schrobenhausen bis zur Gegenwart erhalten. Dem Spargel eine museale Mitte und gleichzeitig wirtschaftliche Impulse zu geben, waren Anlass, das erste Deutsche Spargelmuseum im Jahr 1985 zu gründen. Als sich damals eine Gruppe engagierter und begeisterter Museumsfreunde an die Einrichtung eines Spargelmuseums machte, glaubten nur wenige, dass sich der persönliche und finanzielle Aufwand lohnen würde. Die Errichtung dieser musealen Einrichtung erforderte Beharrlichkeit und Durchsetzungsvermögen. Pessimisten lachten und sagten dem Projekt einen baldigen Dornröschenschlaf voraus. Niemand, nicht einmal die Initiatoren selbst, wagte daran zu glauben, dass sich aus dem Spargelmuseum „der“ Anziehungspunkt der Stadt entwickeln würde. Die große Resonanz, die das Museum in aller Welt fand und die Neugier, dem Spargel weiter auf die Spur zu kommen, veranlasste die Verantwortlichen der Stadt Schrobenhausen das Museum zu erweitern. Am 29. April 1991 eröffnete schließlich dann das erste und bislang einzige „Europäische Spargelmuseum“.
Das Museum ist nach wie vor einmalig und hat nichts an Attraktivität eingebüßt. Dies liegt vermutlich auch daran, dass noch kein anderes Spargelanbaugebiet Exponate in dieser Fülle und Qualität zeigt wie das Schrobenhausener Museum, das seine Sammlungen bereits zu einem Zeitpunkt anlegte, als noch wertvolle Objekte auf dem Markt waren; heute sind viel Sammelstücke nicht mehr zu erwerben. In den meisten Anbaugebieten gibt es Museen, die Spargel in einer Spezialabteilung präsentieren, meist aber nur den Anbau des Spargels zeigen und nicht so wie in Schrobenhausen, wo vom Anbau über die Geschichte bis hin zu besonderen Spargelgeschirren und Kuriositäten wie Spargelbündel als Kerze oder Christbaumkugel zu sehen sind. Auch die Art der Präsentation ist sehr modern und immer noch aktuell: durch die filigranen Stahlkonstruktionen an den Wänden und im Raum erhält man die Transparenz der Räume und betont die Qualität und Einzigartigkeit der ausgestellten Objekte.
Myheimat: Wie stehen Sie der angespannten wirtschaftlichen Lage gegenüber? Ist der kulturelle Bereich einer Stadt genauso betroffen wie beispielsweise der Einzelhandel oder ist die Kunst gerade in solchen Krisenzeiten eine Zufluchtsstelle, die das Leben lebenswerter macht?
Freitag-Mair: Kunst macht das Leben immer lebenswert, ganz egal wie die wirtschaftliche Entwicklung verläuft; die Kunst selber ist nicht von der Konjunktur abhängig. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist natürlich weniger Geld für den Ankauf von Kunstwerken da als in besseren Zeiten, aber deshalb sind die Kunstschaffenden weiter kreativ und produzieren gute Kunst.
Myheimat: Der diesjährige Veranstaltungskalender Schrobenhausens war reichhaltig gefüllt und besondere Highlights wurden der Stadt und dem Umland geboten. Somit drängt sich die Frage auf, was Ihnen in diesem Jahr besonders gefallen hat und Sie es daher zu Ihren Lieblingsereignissen zählen würden?
Freitag-Mair: Das Jahr 2009 war in der Tat ein kulturell sehr abwechslungsreiches Jahr. Zu Beginn des Jahres zeigte das Museum im Pflegschloss „Junge Kunst aus Schrobenhausen“, anschließend waren Stahlobjekte von Manfred Heller in Kombination mit Bildern von Sebastian Lübeck zu sehen. Die Ausstellung Friedensreich Hundertwasser in Schrobenhausen war eines unserer Highlights im Museum, gefolgt von einer umfassenden und aufschlussreichen Vorstellung der vier Partnerstädte: Perg, Bridgnorth, Thiers und Schrobenhausen. Es folgte Norbert Richter-Scrobinhusen und schließlich eine Ausstellung mit Bildern von Renate Rüd und Jakob Rusch. Den Jahresabschluss bildet wie jedes Jahr der Weihnachtsmarkt am Pflegschloss mit einer Kunstausstellung in den Innenräume mit Kunst und Handwerk sowie mit einer historischen Zusatzausstellung, in 2009 eine historische Spielzeugschau. Einzigartig in Bayern – vielleicht sogar im gesamten deutschsprachigen Raum – war die Literarische Sommerakademie (LISA), die von der Stadt Schrobenhausen und dem Verband deutscher Schriftsteller in der ersten Augustwoche 2009 durchgeführt wurde. Renommierte Autoren waren dazu in die Stadt eingeladen: Ursula Krechel, Norbert Niemann, Edda Ziegler und Reinhard Knirsch – jeder in seinem Bereich sehr erfolgreich und pädagogisch erfahren. Literaturinteressierte und Literaturbegeisterte hatten unter Anleitung dieser erfahrenen Dozenten wichtige Grundlagen der Schreibkunst erlernt oder ihre Kenntnisse in diesem Bereich verbessert. Jeden Abend hatte einer der Dozenten aus seinen Werken gelesen, nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für das interessierte regionale Publikum. Am Samstag rundete ein literarisches Sommerfest das auf eine Woche angelegte Programm ab. Weiterer Höhepunkt waren die „Tage der Alten Musik“ Anfang September. Im Mittelpunkt stand die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts in ihrer ganzen Vielfältigkeit. Dozenten von Weltklasse unterrichteten in Gitarre, Klavier, Orgel und Cello und informierten über historische Aufführungspraxis oder Generalbassspiel. Begleitet wurde diese Musikakademie von mehreren Konzerten, die beim Publikum auf große Resonanz und Begeisterung stießen.
Myheimat: Ebenfalls interessiert uns natürlich, auf welche Veranstaltungen und Ausstellungen im Jahr 2010 die Bürger sich jetzt schon freuen können?
Freitag-Mair: Auch 2010 wird ein sehr abwechslungsreiches Jahr. Gleich zu Beginn des Jahres steht wieder „Junge Kunst aus Schrobenhausen“ auf dem Programm, anschließend folgt eine Ausstellung mit Grafiken und Bronzen von Otto Pankok (*1893 in Mühlheim / Ruhr – 1966 in Düsseldorf), Professor an der Düsseldorfer Akademie und in der Zeit auch Lehrer von Günther Grass. Ein Highlight ist sicherlich die Schau Leonardo da Vinci – Fluggeräte und Maschinen, die in Modellen die Ideen des genialen Meisters der Renaissance zeigt, begleitet von Grafiken und Zeichnungen. Malerei und Plastik von Christiane Zöbeley und Tobel stehen im Sommer auf dem Programm, gefolgt von ideenreichen Installationen und Objekten aus dem Atelier von Richard Gruber und Max Biller. Abschluss der Jahresplanung ist der Weihnachtsmarkt mit den Ausstellungen „Kunst und mehr“ und der historischen Sonderschau. Die Literarische Sommerakademie und ein Festival der Barockmusik sind in Planung.
Myheimat: Sie leiten in Schrobenhausen vier Museen, eine beeindruckende Zahl, wo doch vor allem in der Sparte Kultur in Schrobenhausen viel ansteht. Was ist für Sie persönlich das Interessanteste an Ihrem Beruf und wie sind Sie zu Ihrer Aufgabe gekommen?
Freitag-Mair: Kultur ist Kommunikation der Sinne! Egal ob Film und Kino, Bildenden Kunst und Musik, Tanz oder Literatur und Theater. Aber nicht nur das, Kultur ist auch Wissensvermittlung. So ist die Arbeit in diesem Bereich sehr abwechslungsreich und interessant, man lernt die unterschiedlichsten Menschen kennen und muss sich mit sehr verschiedenen Themen auseinandersetzen. Zu dieser Aufgabe kam ich ganz einfach. Als Kunsthistorikerin betraute mich die Stadt ab Juli 2000 mit der Konzepterstellung und Einrichtung des städtischen Museums im Pflegschloss mit Geschichte – Kunst – Kultur. Nach der Eröffnung des Museums im September 2002 kam die Leitung der drei anderen Museen hinzu: das Europäische Spargelmuseum, das Lenbachmuseum und das Museum Im Zeiselmairhaus. 2007 übertrug mir die Stadt die Leitung des neugeschaffenen Amtes für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit. Ein interessantes Tätigkeitsfeld, das immer wieder neue Herausforderungen mit sich bringt, da heute ja eine abwechslungsreiche und vielfältige Kulturlandschaft mit zu den wichtigsten weichen Standortfaktoren einer Region zählt und Unternehmen bei ihrer Standortwahl auch diesen Faktor in ihrem Kriterienkatalog führen. Hier in Schrobenhausen sind gute Voraussetzungen für eine solche Arbeit, es ist noch genügend Potential vorhanden und die Umsetzung vieler neuer Ideen in den nächsten Jahren hoffentlich möglich.
Bürgerreporter:in:Katja Boser aus Dinkelscherben |
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