Leben leicht gemacht: Große Messer - kleine Messer.
Ich bekomme die Krise, wenn ich sehe, wie so mancher vermeintlich gute Hobbykoch beim Zwiebel- oder Gemüseschneiden mit einem kleinen, stumpfen Küchenmesser herumhantiert.
Oft denkt man vielleicht: kleine Zwiebel, kleines Messer. Stimmt so aber nicht. Kleine Zwiebel, großes Messer, wäre richtiger. Wenn die Schneide dann noch gut geschliffen ist, und ein kompakter Messergriff gut in der Hand liegt, sollte man ein Blatt Papier durchschneiden können. Erst dann habe ich bestes Handwerkszeug um mit der Arbeit fortzufahren. Für Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch deshalb immer auch ein passendes Messer. Denken wir nur mal - um ein Beispiel zu nennen - an Fisch im Ganzen, dessen Haut wir abziehen wollen. Oder denken wir an ein Filet vom Schwein oder Rind, das pariert werden muss. Schon allein bei diesen Beispielen brauche ich verschiedene Messer.
Natürlich will die eigentliche Technik des Schneidens auch gelernt sein. Es ist schließlich "noch kein Meister vom Himmel gefallen". Alles will geübt sein, auch wenn es nicht sofort klappt. Ich darf und kann allen Lesern hier versichern, dass ich auch noch immer am Üben bin und dass mir diese wirklich guten und teuren Messer in meiner Küche z.Zt. noch fehlen, nachdem sich mein Haushalt halbiert hat. Leider hatte ich auch kein entsprechendes Foto im Umgang mit verschiedenen Messern, wie im Text beschrieben. Vielleicht aber zeigen meine Fotos trotzdem, dass man durchaus Freude am Kochen und Backen haben kann, wenn man zumindest eine solide Grundausstattung an Küchenwerkzeug hat.
Text u. Fotos: H. K.
Bürgerreporter:in:Heidi K. aus Schongau |
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