Zum Mitträumen - Gedicht

Stimmen der Nacht

Geliebter der Nacht, du hast mich gefunden
und sei es auch jetzt nur geträumt.
In endlosen Nächten und unnützen Stunden,
das Leben, die Liebe, versäumt.

Zärtliche Hände entführen mich sanft
ins Feuer der lodernden Glut.
Du bist wie ein Meer das mich sprühend umschäumt,
wie Sturmwind bei Ebbe und Flut.

Du scheinst mich zu kennen, wie ein Maler sein Bild.
Eroberst dir blühendes Land.
Wie Farben so bunt, leuchten Worte in mir,
Ein Kuss - nur gehaucht - in die Hand.

Wir tanzen zusammen den Tanz unsrer Liebe,
als gäbe es Glück nur auf Zeit...
Schon rinnen die Stunden im Zeitengetriebe,
einen Traum lang - zur Liebe bereit.

Verse u. Foto: Heidi K.1989;

Bürgerreporter:in:

Heidi K. aus Schongau

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18 Kommentare

Bürgerreporter:in
Heidi K. aus Schongau
am 26.08.2012 um 15:03

Danke Gundula! Jede Meinung zählt für mich.
LG Heidi

Bürgerreporter:in
Roswitha Bute aus Soltau
am 16.11.2019 um 10:26

Liebe Heidi ..., von mir aufbewahrt um es später noch eimmal anzuschauen .
Oh nun sind schon Jahre vergangen ! Vielleicht kann trotzdem mein " Gefällt" für dieses Schöne noch zu Dir gelangen ...
Herzlichst grüßt ..., Rosi

Bürgerreporter:in
Heidi K. aus Schongau
am 19.11.2019 um 13:23

Liebe Rosi,
wie schön dass du mich persönlich auch nochmal an dieses Gedicht erinnerst. Ich hatte es selbst schon vergessen. Irgendwo in irgendwelchen Ablagen wird es wohl noch schlummern. Aber ich vergesse so leicht, das wird immer schlimmer.
Hab ganz lieben Dank dafür!

Alles Weitere in einer persönlichen Nachricht.
Liebste Grüße,
Heidi