Leben

Auf dem Hohenpeißenberg
  • Auf dem Hohenpeißenberg
  • hochgeladen von Heidi K.

Und wieder einmal möchte ich mein "Herzenstürchen"einen spaltbreit öffnen. Meine Gedichte sehe ich als Mosaiksteine des Lebens. Mal rund geschliffen, mal eckig und kantig. Aber immer ergeben sie im Ganzen den Sinn des menschlichen Daseins.

LEBEN

Ich fang wieder an zu leben,
möchte noch so vieles geben,
will verströmen meinen Duft,
atme wieder frische Luft.

Fühl' mich frei und frech und jung!
Spüre wieder neuen Schwung.
Pfeiffe auf Moral und Sitte,
hätte nur die eine Bitte:
Lasst mich sein wie Gott mich schuf,
was bedeutet mir mein Ruf?!

Möcht' nochmal Verbot'nes wagen,
nicht nach Recht und Unrecht fragen,
einfach tun was Freude macht,
glücklich sein bis in die Nacht...

Einmal noch 'ne Gänsehaut,
Stunden in den Mond geschaut -
dann kann kommen was auch mag,
ich geh' mutig in den Tag!

(c) Heidi Kjaer ca. 1990

Bürgerreporter:in:

Heidi K. aus Schongau

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16 Kommentare

Bürgerreporter:in
Gabriele Walter aus Ichenhausen
am 12.02.2009 um 17:52

Danke für deine Zeilen! Werde sie öfters lesen und beherzigen. Das sind Worte, die man braucht. Ich glaube, du hast den Absprung geschafft. LG, Gabriele

Bürgerreporter:in
Markus Christian Maiwald aus Augsburg
am 12.02.2009 um 19:02

let´s do it! LG aus Meitingen

Dein Pfarrer Markus

Bürgerreporter:in
Henriette Reh aus Siegen
am 05.06.2009 um 20:01

Deine Gedichte sind sehr schön, schreiben befreit, es ist sehr schön, wenn man Gefühle beschreiben kann.