Kochkunst geht vor Bildende Kunst
Die Stadt Hannover plant die Gastronomieräume im Künstlerhaus wieder zu beleben.
Leer stehende Räume bringen nur Kosten und Künstler in einem Raum nehmen potentielle Gasträume in Anspruch und bringen kein Geld.
Der Hannoversche Künstlerverein hat seit 1842 seinen Sitz im Künstlerhaus. Eine ganze Etage stand ihm zur Verfügung. Mittlerweile darf der Verein nur noch einen kleinen Raum nutzen und der soll nach dem Willen der Stadtverwaltung einem Gastronomiebetrieb zugeschlagen werden.
Künstler bringen nichts ein, wollen immer nur gefördert werden. Allerdings klappt das mit der Förderung nicht mehr, weil die Politik es verhindert. Es können nur noch kurze Auftritte unterstützt werden.
Ob die Kochkunst vor der Bildenden Kunst siegt, steht drohend auf der Künstlerhaustreppe.
> "Der Verein hat das Wohnrecht schon von Georg den Blinden zugesichert bekommen. Das ist meiner Meinung nach ähnlich wie ein zugesprochenes Stadtrecht."
K.A. wie das rechtlich aussieht.
Gibt's da nicht sowas wie Gewohnheitsrecht oder so?