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Kampf den Minusgraden – dasTHW heizt ein!

  • Heiße Sache: Gerade beim Löschen von brennenden Flüssigkeiten will der Umgang mit dem Feuerlöscher geübt sein. Durch den Druck des Löschmittels kann sonst die brennende Flüssigkeit aufwirbeln.
  • hochgeladen von Philip Ziemek

Sarstedt/Hildesheim. Bundesweit bewies das Technische Hilfswerk in hunderten Wintereinsätzen Wetterbeständigkeit. Auch die Grundausbildungsgruppen von Sarstedt und Hildesheim trotzten an diesem Wochenende den niedrigen Temperaturen.

Ein komplettes Übungswochenende stand für die angehenden THW-Helfer aus Sarstedt und Hildesheim auf dem Plan. Dabei ging es heiß her: Am Samstag traten die Teilnehmer zur Brandbekämpfungsausbildung an.

Während der Grundausbildung lernen die Helferinnen und Helfer alles, was sie später im Einsatz brauchen. Die Grundausbildung dauert etwa sechs Monate und endet mit dem Bestehen der Abschlussprüfung. Obwohl das THW bei Bränden normalerweise nur unterstützend tätig wird – etwa mit Beleuchtung oder zur Versorgung der Einsatzkräfte, gehört die Ausbildung zur Brandbekämpfung fest in Lehrplan. Dies ist nötig, da zum einen bei der Vielzahl an technischen Geräte immer Unfälle mit Brandentwicklung passieren können, die Einheiten des THW oft auf sich allein gestellt operieren und sich im Fall der Fälle auch behelfen müssen.

Die beiden Ortsverbände in Sarstedt und Hildesheim bilden schon seit Längerem ihre Grundausbildungsgruppen gemeinsam aus. Damit die Prüflinge perfekt vorbereitet sind, wurde von Freitag bis Samstag ausgebildet. Schließlich steht für die Sarstedter Prüflinge ein Heimspiel an: Die Grundausbildungsprüfung des Geschäftsführerbereichs Braunschweig findet im April in Sarstedt statt!

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