Gleidinger Feuerwehr läßt vergangenes Jahr bei Jahreshauptversammlung Revue passieren
„Endlich habe die Aufklärungsarbeit zum Thema Brandschutz und technische Hilfeleistung ihre Früchte getragen“ stellte Thorsten Weinrich am vergangenen Freitag bei der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Gleidingen fest. So mussten die Brandschützer im Jahr 2010 insgesamt nur 16 Einsätze abarbeiten, der niedrigste Stand seit Jahren. Unter anderem mussten diverse Fahrzeuge, welche sich im Gleisbereich der ÜSTRA befanden, entfernt werden, Personen aus Notlagen befreit sowie Betriebsstoffe abgestreut werden. Ebenfalls wurde von einem Verkehrsunfall berichtet, bei welchem eine Person mittels hydraulischen Rettungsgeräts aus dem Auto befreit werden musste. Weinrich berichtete weiter, dass an 49 Tagen Ausbildungsdienst durchgeführt wurde, was eine Stundenbelastung von etwa 200 Stunden pro Feuerwehrmann ausmachte. Auch der Mitgliederstand im vergangenen Jahr war sehr zufriedenstellend, so besteht die Einsatzabteilung aus 37 Kameraden, die Jugendfeuerwehr zählt 15 Mitglieder, davon 8 Mädchen und die Kinderfeuerwehr „Florian Kids“ 14 Mitglieder, davon 13 Mädchen.
Jugendfeuerwehrwart Bernd Uhlenwinkel berichtete ebenfalls von diversen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. So wurde im Berichtsjahr am Spiel ohne Grenzen in Bierde, beim Leistungsmarsch in Sonderriet und am Stadtpokal teilgenommen. Auch die „Florian Kids“ hatten ein bewegtes Jahr hinter sich. So führten die Jüngsten der Feuerwehr eine Faschingsfeier, Basteltage sowie diverse Experimente zum Thema Feuer durch.
Vom Brandschutzabschnittsleiter Rudolf Bennecke wurde Wulf Hahne für fünfzigjährige Mitgliedschaft sowie Matthias Peek für fünfundzwanzigjährige Mitgliedschaft geehrt. Einen neuen Dienstgrad erhielten Timm Bettels und Martin Kosik (Oberfeuerwehrmann), Bernd Uhlenwinkel (Oberlöschmeister), André Oestreich und Tino Kollmannsperger (Hauptlöschmeister) sowie Thorsten Weinrich (Oberbrandmeister). Zum neuen Kassenprüfer wurde Nadine Urbanek gewählt.
Auch Laatzens Bürgermeister Thomas Prinz sowie der Landtagsabgeordnete Christoph Dreyer ließen es sich nicht nehmen einige Worte an die Versammlung zu richten und dankten allen Kameraden für die geleistete Arbeit.
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