Möhrenzüchtung

Der Möhrenanbau in Deutschland kann den Bedarf nicht decken,so das fast jede zweite Möhre importiert wird.Beliebt sind dabei immer mehr Bio-Möhren.Das heißt,es sind die normalen Möhren aus altem Saatgut,wie wir sie von jeher kennen.Da nun,wie bei den Radieschen bunt angesagt ist,soll es auch Möhren in verschiedenen Farben geben.Auf einen Versuchsfeld in Sachsen-Anhalt sollen nun solche Möhren gezüchtet werden,das allerdings kostet 230 000 Euro,die die Bundesregierung zur Verfügung stellt.Doch für den Bund der Steuerzahler ist das ein klassisches Beispiel für Verschwendung.Nun ist ein Streit mit dem Agrarminister von Sachsen-Anhalt entbrannt,denn dieser will die Versuche nutzen ,um Saatgut aus heimischer Produktion anzubieten.

Bürgerreporter:in:

Gudrun Reymann aus Nobitz

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8 Kommentare

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 06.08.2012 um 16:13

> "weil "bunte Möhren" ja Gen-Veränderung bedeuten"

Wenn die Natur ständig neue Arten herbeimutiert, verändern sich ja auch die Gene...

> "ist das dann noch BIO?"

Bio ist, wo einer "Bio" draufschreibt ;)

Bürgerreporter:in
Gudrun Reymann aus Nobitz
am 06.08.2012 um 17:38

Letztendlich ist doch der Verbraucher,derjenige der den Anbau in Menge und Farbe lenkt.Solange die Inhaltsstoffe eines Produktes stimmen,ist das Aussehen doch gleich,muß denn alles erst eine EU-Norm haben.Ich habe große und kleine Möhren gegessen und habe keinen Schaden davongetragen.Kauft das Gemüse so wie es gewachsen ist und die Bauern müssen nicht horende Preise für Extrabehandlungen fordern.

Bürgerreporter:in
Rainer Erler aus Altenburg
am 07.08.2012 um 18:26

Dann sollten wir unsere Karotten kaufen, ob gross oder klein, rot, so wie sie gewachsen sind,
müssen sie aber grün, gelb oder sonstwie bunt sein?
Und wer deckt den Bedarf - sicher die Chinesen.