Winterzeit des Rostocker Stadthafens

Zeuge der Umschlagtechnik vergangener Zeiten ist im Rostocker Stadthafen ein Brückenkran aus den 1950er Jahren.
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Der Stadthafen ist so alt wie Rostock selbst und hatte früher eine große wirtschaftliche Bedeutung. Davon zeugen die Kaianlagen, die im 19. Jahrhundert für größere Schiffe gebaut wurden, daran erinnern die mächtigen Speicherbauten aus den 1930er Jahren. Bis zu Beginn der 1990er Jahre wurde der Stadthafen als Umschlagplatz für den Seeverkehr genutzt und war durch eine hohe Zaunanlage abgesperrt.
Seit 1991 wandelte sich der Stadthafen nach und nach zu einer touristischen Attraktion, die alten Speicherbauten dienen als Bürohäuser und der Gastronomie, die Hafenpromenade lädt zum Bummeln, Verweilen und Beobachten ein, das Gelände eignet sich als Schauplatz von Großveranstaltungen, hier findet alljährlich die Rostocker Hansesail statt, ein maritimes Großereignis, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist.
Das Eis auf der Unterwarnow hat den Rostocker Stadthafen derzeit zu einer Zwangspause genötigt.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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1 Kommentar

Bürgerreporter:in
Wilfried Bauer aus Königsbrunn
am 09.01.2011 um 08:41

Interessante (Winter-) Einblicke. Ich kenne den Hafen nur vom Sommer an der Hansesail.
HG Willi