Hanseaten feierten Wiedersehen
Zum 41. Male trafen sich die Hanseaten, ehemalige Beschäftigte auf der Kaligrube Hansa-Silberberg in Empelde, zu ihrer jährlichen Zusammenkunft am 1. November in den Räumen des Niedersächsischen Museum für Kali- und Salzbergbau. Die Gelegenheit zur Besichtigung der Museumsräume vor dem eigentlichen Beginn wurde gerne wahr genommen, wobei der in Zusammenarbeit mit der GHG neu gestaltete Raum über die Anlage der Kavernen im Benther Salzstock besondere Beachtung fand.
Die Begrüßung war zunftgemäß: mit Akkordeonbegleitung erklang aus über 30 Kehlen das "Glück auf, Glück auf! Der Steiger kommt". Die gute Stimmung gleich zu Beginn wurde etwas gedämpft durch die einleitenden Worte von Herrn Gerhard Liebig, der die Totenehrung vornahm und kurz die schwere Erkrankung des Initiators der Hanseatentreffen, Herrn Robert Piesch bedauerte, die sein Erscheinen unmöglich machte.
In seinem Grußwort wies der Museumsleiter auf den historischen Aspekt hin, denn es ist fast genau 40 Jahre her, dass das Kalibergwerk die Förderung einstellen und still gelegt werden musste.
Bei der anschließenden rustikalen Bergmannsvesper wurden viele Erinnerungen ausgetauscht, und mancher durfte sich freuen, alte Kameraden einmal wieder zu sehen und über alte Zeiten zu plaudern.
Wie lange wird es diese Treffen wohl noch geben? Auf diese Frage schauten alle opimistisch in die Zukunft!
Bürgerreporter:in:Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg |
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