Zeltlager 2023 der Stadtjugendfeuerwehr Ronnenberg
Sonntag - die Aliens nehmen das Zeltlager in Besitz

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Auch dieser wunderschöne Morgen wurde durch den Aufgang der SONNE eröffnet. Aber es zeichnete sich bereits ab,  dass heute heute noch etwas Spannendes passieren sollte...

Aber der Reihe nach: Während in unserem RAUMHAFEN bereits geschäftiges Treiben zu vermelden war, zog es mehr und mehr Pioniere in unseren QUADRANTEN. Am Ende waren wir derer 19, was allen Historikern zufolge einen neuen Betreuungsweltrekord innerhalb der bisherigen Stadtzeltläger der JUGENDFEUERWEHR Ronnenberg darstellen sollte. Dies trug dazu bei, dass man inzwischen von Hochglanz und Feinschliff sprechen konnte.

Innerhalb unseres Forscherdranges stellten wir fest, dass direkt neben uns eine weitere Zivilisation entstanden war. Wie wir herausfinden konnten, stammen die Ursprünge dieser Zivilisation aus der Stadt Goslar im Harz. Nachdem die beiden Kapitäne Gesten der Freundschaft und des Friedens ausgetauscht hatten, stand einem friedlichen Nebeneinander nichts mehr im Wege.

Und so ging dann auch der Tag dahin, bis ein unbekanntes Signal empfangen und entschlüsselt werden konnte: Offenbar waren 83 ALIENS auf dem Weg zu uns - unterwegs mit einer großen weißen und mehreren kleinen roten RAUMKAPSELN. Die Übermacht war einfach zu groß und man reihte und baute sich bereits vor unserer WELTRAUMSTADT auf. Der scheinbar geniale Schachzug der Betreuer, zur Abwehr den IMPERIAL MARCH abzuspielen hätte als genialer Schachzug der Betreuer in die Geschichte eingehen können - wenn er denn funktioniert hätte...

Stattdessen ließ sich die nachströmende Flut nicht mehr aufhalten und hisste eine blau-weiß-rote Jugendfeuerwehr-Fahne. Den Betreuern blieb nichts anderes übrig, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen und die Neuankömmlinge mit einem Willkommensspalier zu begrüßen und einer Begrüßungsansprache zu besänftigen. Spätestens jetzt war klar, dass die Zukunft des Zeltlagers in ihren Händen liegen sollte. Denn sofort wurden alle Namensschilder ausgecheckt und die einzelnen Raumstationen in Besitz genommen.

Und so sollte es auch weitergehen: Während einige schon zu diesem frühen Zeitpunkt echten Entdeckergeist zeigten, blieben andere vorerst im sicheren Hintergrund. Als taktisch klug erwies sich der Einfall der Aliens, einen erfahrenen Betreuer mit der Führung über das gesamte Gelände zu beauftragen. So konnte Joshua über Höhen und Tiefen, Längen und Breiten sowie Linken und Rechten befragt und ausgehorcht werden. Inhaltlich wurden das Essenszelt, der Küchenbereich, das Bastelzelt, die Lagerungsräume für Spiele und Sportgeräte, das Karaokezelt sowie die Lagerleitung genaustens inspiziert und vermutlich bereits weitere Pläne erstellt.

Da inzwischen die SONNE unseren Horizont wieder verlassen hatte, war es spätestens jetzt Zeit, den RÜCKSTURZ in die Feldbetten vorzunehmen.

Bürgerreporter:in:

Matthias Düsterwald aus Ronnenberg

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