Fazit der Expedition
Da unser kleiner Sturmschaden auch noch zahlreiche Arbeiten nach dem Zeltlager nach sich zog, musste auch das gewohnte Fazit etwas auf sich warten lassen:
In Kürze lautet dieses Fazit: Was für ein Zeltlager!
Und warum?
Schwarz & weiß, Licht & Schatten, Regen & Sonne, Sturm & Flaute, neue Gegenstände gebastelt & Pavillons zerstört, ein neues Motto & tradierte Rituale, neue Aktivitäten & Aktionen, die seit Jahren niemand missen möchte, Zeltlager als Feuerwehrfreizeit & Üben der Leistungsspangengruppe als Ausnahme, Wetter, wie es sich der Zeltlagerleiter gewünscht hatte & Wetter, wie es wirklich war man kann dieses Jahr wahrlich von einem Zeltlager der Gegensätze sprechen!
Und was bleibt in Erinnerung?
- Dank unseres Rekordes von 78 tollen Teilnehmern, eines treuen Teams von 15 festen Betreuern, 3 Teilzeitbetreuern und weiterer Unterstützer als Fahrbereitschaft waren zeitweilig mehr als 100 Personen in unserem Zeltlager – wahrlich eine Besonderheit!
- Eine Bürgermeisterin, die uns nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten unterstützt – dieses Jahr für volle 24 Stunden.
- Eine verdiente Ehrung für Christopher aus dem Betreuerteam sowie Oscars für die Teilnehmer Marian, Per-Ove, Niklas und Jonas.
- Ilaria als Gewinnerin vom Swim & Run, Loni und Marek beim Karaoke-Wettbewerb und Lukas mit dem besten Kostüm.
- Die Feuerwehr Altwarmbüchen als Retter im Sturm – altbewährt und doch wieder äußerst beeindruckend!
- Die Stadtfeuerwehr Ronnenberg, auf die regelmäßig und routiniert, aber ebenso, wenn es regnet und stürmt Verlass ist.
- Ein Küchenteam, das auch bei schwierigen Anforderungen wie Allergien, Krankheiten, Unwettern wahre Wunder vollbringt.
- Ein Vielfaches an Fundsachen gegenüber einem „normalen“ Zeltlagerjahr.
- Ebenso auch eine erhöhte Stundenzahl in der Nachbereitung für Fundsachenrückführung, Schadensermittlung, etc. neben den üblichen Dingen.
- Wem Gutes widerfährt, der möchte auch Gutes tun (abgesehen davon, dass die Feuerwehr hierfür ohnehin schon rund um die Uhr in Bereitschaft ist): Mit viel Mühe wurden die Deckel aller benutzten Flaschen gesammelt, um diese für die Aktion „Assistenzhunde Deutschland“ zu spenden. Außerdem haben wir uns darum gekümmert, dass die Decken, die wir für die Evakuierung bekommen hatten, zur Diakonie Kleiderkammer für Obdachlose gebracht wurden, um hier noch einen weiteren guten Zweck zu erfüllen.
- Unglaubliche tolle Rückmeldungen der Eltern, nach denen man spätestens (nach den funkelnden Kinderaugen) weiß, warum man so gern Betreuer ist:
- „Das komplette Betreuerteam der Feuerwehr Ronnenberg, die ihre Freizeit und Urlaub zur Verfügung stellen, um unseren Kinder, trotz der schlimmen Wettersituation, eine super Woche zu ermöglichen : das ist mit Geld nicht zu bezahlen.“
- „Vielen Dank allen Betreuerinnen und Betreuern für diesen tollen Job.“
- „Alle total begeistert…es war wieder super…und keiner kann das so gut organisieren wir Ihr!“
- „Wir haben ein glückliches Kind wieder – dankeschön!“
- „Vielen Dank für die tolle, erlebnisreiche erste Zeltlagererfahrung meiner Tochter. Sie ist glücklich, zufrieden, voll mit Eindrücken und Erlebnissen und müde!“
- „An dieser Stelle ein fettes Dankeschön für das gerettete Zeltlager!“
- „Respekt und tolle Leistung! Ich bin wieder einmal bestätigt: Euch vertraue ich meine Jungs jederzeit gerne und ohne Wenn und Aber an!“
Ein riesengroßes Dankeschön an alle Unterstützer, die wir hoffentlich alle während der myheimat-Berichterstattung gebührend genannt haben!
Der größte Dank geht natürlich an die Betreuer: Christopher, Ramona, Joshua, Vanessa, Markus, Marlen, Christian, AKo, Karo, Marcel, Mario, Torben, Malte, Julian, Maxi, Tim, Jogi, Düse !!!
Fazit Expeditionstagebuch Fazit: Kameradschaft im Zeltlager der Jugendfeuerwehr – kannste mit Geld niemals nich kaufen!
Und natürlich fehlt noch der Ausblick: Die nächste Expedition findet vom 15. bis 22. August 2020 statt und wir hoffen auf mindestens genauso viele tolle Teilnehmer, wie in diesem Jahr!
Bürgerreporter:in:Matthias Düsterwald aus Ronnenberg |
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