Es war einmal...
ein tierischer Ausflug

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Der Donnerstag ist unser klassischer Ausflugstag. Um diesen vorzubereiten, malte unser Wettergott Finn die zu erwartenden Daten an die große Tafel. Danach musste nur noch Essen vorbereitet, Medikamente sortiert, die Kleidung kontrolliert und die roten Shirts übergworfen werden.

Das erste Erlebnis war die  für uns ungewöhnliche Anreise mit der Stadtbahn. Hiermit konnten wir stressfrei anreisen und im unterirdischen Teil kontrollieren, ob die Zwerge zu tief geschürft hatten.

Im Zoo angekommen hatten Miri und Christopher alles bestens vorbereitet, so dass wir nur noch die Drehkreuze entern mussten. Zur Sicherheit hatten wir für für alle das Zauberwort MUTABOR ausgegeben.
Und schon ging es los in die interessante Zoo-Erlebniswelt, wobei bei vielen Gruppen die Frage, ob zuerst zu den Tieren oder zum Spielplatz entschieden werden musste. Am Ende konnte aber aufgrund der großzügigen Zeitplanung beides absolviert werden.

Wollte man eher stationär bleiben, konnte man sich stundenlang von den Winkefröschen zu winken lassen. Wen es eher dynamisch und flussabwärts trieb, für den hielt Finn am Sambesi eine Flusssicherheitswache.
Das von Malte und Christian erstellte und von Torben und Maxi ausgelieferte Mittagessen war dann ein willkommener Einschnitt. Es konnte sich gestärkt und ausgetauscht werden, bevor noch reichlich Zeit am Nachmittag blieb. Die hohe Intensität hatte dann allerdings zur Folge, dass einige Stadtbahnwagen zu Schlafwagen umfunktioniert wurden.

Das war auch bitter nötig. Denn Malte hatte eine traditionelle und stärkende Suppe vorbereitet, um die pommesverseuchten Mägen wieder aufzupäppeln. Und direkt im Anschluss ging es mit der ebenso traditionellen Karaoke-Show weiter.
Aufgrund der tollen Zahl von 91 Teilnehmern wurde die Show erstmals in unser Essenszelt verlegt. DJ Ole hatte technisch reichlich aufgefahren und wir blickten auf die sensationelle Anzahl von 17 Acts.

Von Anfang an war die Stimmung super und besonders bemerkenswert ist, dass jeder Auftritt frenetisch bejubelt wurde und es exakt keine Buhrufe gab. Besonders für die Jüngeren war dies eine tolle Unterstützung, wenn es mal zu kleinen Aufgeregtheiten kam.

Wie üblich fiel die Auswertung schwer und es bedurfte zweier Auftritte, um auszuzählen. Zunächst war da der Auftritt aus dem Betreuerteam mit einer romantischen Darbietung von "Breaking free" aus Highschool Musical, performt von Valeria, Anna-Lena, Torben und Pervish, unterstützt von Leni, Lenia und Ole im Backgroundtänzerbereich. Und danach enterten noch zwei Rap-Ganster die Bühne, die unbedingt eine Hardcore-Version von "Hänsel und Gretel" auf die Bühne brachten. Im Auftritt etwas radikal, aber dennoch von den Jugendlichen wohlwollend aufgenommen.

Am Ende stand dann folgendes Ergebnis: Platz 3 ging an Hannah mit "Up up up", Platz 2 an Ciaran mit "Bones" und Platz 1 an Marian und Leon mit "Major Tom". Keine Überraschung, dass nach Vergabe des Pokals, der Preise und der Medaillen beim Performen des Siegersongs das Zeltdach förmlich abhob und wir Sorge hatten, auch noch in Ronnenberg zu hören zu sein...

Minimal verspätet ging es dann abendlich in die Zelte und wenn sie nicht in die Einsatzabteilung gewechselt sind, wird unsere Zeltlagergemeinschaft morgen hoffentlich einen wunderschönen Abschlusstag erleben.

Bürgerreporter:in:

Matthias Düsterwald aus Ronnenberg

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