Gedicht
Nordstern

Nordstern

Im eiskalten Norden da steht ein Stern,
er zeigt mir den Weg, darum seh ich ihn gern.
Blau und kalt erscheint sein Licht,
doch in Wirklichkeit ist er das nicht.

Du hast den Glauben an den Nordstern verloren,
daraus wurden Zweifel und Misstrauen geboren.
In die Irre gegangen führt kein Weg zurück ?
Aus  und  vorbei  der  Traum  vom  Glück ?

Wir waren das FEUER, was jeder sah.
Darum ist es so schade was mit uns geschah.
Erloschen ist der Fackel Licht.
Wird die Dunkelheit siegen ?
Ich weiß es nicht !

Doch in schwärzester Nacht, ein schwacher Schein
gibt neue Hoffnung auf`s Glücklichsein.
So geht vieles unter, doch darüber steht,
das Licht des Nordstern`s, dass niemals vergeht.

Bürgerreporter:in:

Helmut Wagner aus Rockenhausen

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