Der erste Geiger
Nur ein Gedicht zum endenden Osterfest

Der erste Geiger

Ostern allmählich nun geht zur Neige,
manch einer meint, er spielt die erste Geige
zur Musik der Zeit,
seine Überzeugung ihn da leit'.

Das Können und das Wissen,
er meint, er lässt da nichts vermissen,
streicht die Violine deshalb mit Kraft,
er fühlt sich ja in vollem Saft.

Der erste Geiger, dessen ist er gewiss,
ist er, trotz aller anderen, die wohl auch mit Biss,
doch sie können nicht gut streichen,
ihre vermeintliche Virtuosität nicht wird reichen.

Er weiß, mit seinem Spiel er nicht ist anerkannt,
doch er weiß, die anderen haben sich verrannt.
Er hält, und das klar unbeirrt, an seiner Stellung fest.
Ach ja, bald vorüber ist das schöne Osterfest.

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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