Ein Bundesminister hat mir geschrieben - das habe ich noch nie erlebt

Ich habe nicht nachgefragt, ich bin einfach (neben anderen über 60-Jährigen) angeschrieben worden, und das von einem Bundesminister. Ich kann mich nicht erinnern, dies jemals erlebt zu haben. Nein, der Wirtschaftsminister Habeck ist es nicht, der um Energieeinsparungen bittet, was nach neuesten Zahlen beim Bürger wohl ungehört oder unerhört verhallt, es ist unser Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der sich für einen fortschreitenden Impfstatus der Deutschen reinhängt, besonders natürlich, was Corona betrifft. Gut, bei mir braucht er sich keine Gedanken zu machen, habe längst die zweite Auffrischimpfung bekommen.

Lauterbach und Corona sind längst in die zweite Reihe der hiesigen Krisen getreten, aber trotzdem: Die direkte Ansprache mit Erläuterungen, das hat schon was. Andere Ministerien schicken keine Post, hoffen einfach auf mediale Ansprache, die viele Menschen aber überhaupt nicht registrieren, geschweige denn, ihr folgen.

Auch wenn Lauterbachs Appell bei mir überflüssig war, so möchte ihn hiermit herzlich zurückgrüßen. 

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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