Pandemien
Corona schleicht sich davon, zurück bleiben verwunderte Gesichter

Foto: Pixabay

Corona, der Schrecken der Menschheit, eine Pest des 21.Jahrhunderts, die noch mehr als diese die Menschheit dahinrafft? Diese Angst beherrschte die Coronapandemie in den vergangenen Jahren. Menschen und Politik waren bei aller Ungewissheit, was da auf uns zurollte, was auch Menschenleben forderte, die im Moment vergessen zu sein scheinen, in größter Aufruhr. Masken, Isolation, Abstand, Schulschließungen, Homeoffice, Impfungen waren zentrale Maßnahmen gegen die Infektion mit Sars-CoV-2. Wieweit all das die Menschen, auch in Deutschland, beschützen konnte, dürfte niemals nachgewiesen werden können.

Jetzt, nach Mutationen des Virus, nach all den Schutzmaßnahmen, scheint sich Corona als gefährliche Krankheit zu verabschieden. Ich denke dabei an die Spanische Grippe vor gut einem Jahrhundert, die plötzlich irgendwie weg war, obwohl damals noch lange nicht so ausgereifte Schutzmöglichkeiten vorhanden waren. Übrig bleiben, etwa in Deutschland, eine Überbestellung von Masken und Impfstoffen, für die kein Bedarf mehr besteht. Bei allem: Die Politik hat verantwortlich gehandelt, wie ich finde.

Jetzt ist der Spuk wohl so gut wie vorbei. Corona wird in Zukunft vielleicht eine geringere Rolle als Influenca spielen.

Für mich bleibt es ein Rätsel: Weshalb spielt Corona jetzt keine besondere Rolle mehr, genauso wie damals die Spanische Grippe.
Sind es womöglich die geheimnisvollen Wege der Viren? Oder hat der Mensch die Viren besiegt? Ich habe Zweifel. Zurzeit jedenfalls stehen Ukraine- und Inflationsvirus, aber auch wieder Zuwanderungsvirus im Fokus.

Bürgerreporter:in:

Helmut Feldhaus aus Rheinberg

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