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Mit meiner lieben Frau Angelika wohne ich in einem schönen Häuschen in der netten Klosterstadt Rehna. Als Arzthelferin und Diakon der Evang. Kirchgemeinde haben wir Kontakt zu vielen Menschen. Ich leite den Kirchenchor und den Posaunenchor
und bin aktives Mitglied des Pilzvereins. Zu unseren großen Töchtern haben wir vergnüglichen Kontakt.
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Ich weiß gar nicht, womit ich anfangen kann oder soll. Ich habe mich mal wieder neu verliebt. Aber dieses Mal geht es nicht um süße kleine Frauen (davon könnte ich auch viel berichten!), nein, es dreht sich um einen lieben kleinen Pilz. Die Leute schütteln den Kopf, wenn sie mich mit Korb und Messer losgehen sehen - in dieser unwirtlichen, kalten Jahreszeit. Nun ja, vor vier Jahren hätte ich vielleicht auch noch so geschüttelt. Damals war ich immer etwas traurig, wenn der schöne Sommer zu Ende...
Besser und ehrvoller als Bernd Möschel kann auch ich nicht von unserer Adventsmusik berichten. Bernd hat in seinem SVZ-Artikel alle Register des Lobes gezogen und uns einige Bilder zur Verfügung gestellt, danke schön! Wir freuen uns, dass so viele Menschen unserer Einladung gefolgt sind. Selbst meine Mutter, die sonst prinzipiell gegen jede Veranstaltung in der Kirche ist, die länger als 60 min dauert (wir brachten es auf 90 min und es war doch recht kalt), war voll des Lobes über: die...
Eigentlich wollten wir nach Crivitz fahren zur "Bläsermusik im Kerzenschein", einer großen Veranstaltung mit etlichen Chören. Als aber die Anfrage kam, ob wir nicht beim Rehnaer Adventsmarkt (als immerhin einziges Live-Orchester) die musikalische Gestaltung übernehmen könnten, war schnell klar, wo unser Platz ist. Und so beschallten wir bei gutem Wetter und guter Stimmung Leute und Buden mit volkstümlich bekannten und christlichen weihnachtlichen Weisen. Zwei Stunden sind eine lange Zeit für...
Vor ein paar Tagen gab es zu Mittag endlich mal wieder Austernpilzpfanne. Diese schön fest knackigen Pilzstückchen haben sogar meine Tochter begeistert, die manches Mal den Mund verzieht, wenn Papa schon wieder ! Pilze angeschleppt hat. Es ist für den Durschnittsbürger schon etwas ungewöhnlich, wenn man in diesen trüben Tagen auf Pilzsuche geht. Am lustigsten fand ich die Situation am Silverster-Vormittag vor zwei Jahren, als mein Vater (im hier gemeinten Sinne ein Durschnittsbürger) bei...
Gar nicht so oft steht die Sonne zu unserer Kirche so günstig wie in diesen sonnigen Julitagen anno 2008. So habe ich flugs paar Fotos gemacht. Bekanntlich sind alle alten Kirchen geostet, das heißt, der Altar als Symbol Gottes befindet sich stets im Osten. Weil dort die Sonne aufgeht, welche ebenfalls Symbol Gottes / Jesu ist. Dadurch fällt gerade morgens fast sämtliches Licht durch dieses schöne bunte spätgotische Fenster (ca. 1450). Relativ jung jedoch ist diese neugotische Farbverglasung....
Ich meine, ähnliche Verkehrsschilder in meiner Kindheit gesehen zu haben. Aber gab es da schon Plaste-Schilder? Das kleine Dorf Schaddingsdorf, fernab von Hektik und Getöse der modernen Gesellschaft, konnte man zu DDR-Zeiten durchaus als hinterwäldlerisch bezeichnen. Heute ist es ein idyllischer Ort mit alteingesessenen und neuen Bewohnern, die die alten Häuser liebevoll restauriert oder schmucke neue gebaut haben, eingebettet in Wald und Wiesen. So stellt sich mir die Frage, ob es sich bei...
Der Fluss, die Ortschaft(en), das tschechische Bier, ein gar nicht so seltener Nachname - vor allem aber eine slawische Gottheit, die in unserer Gegend verehrt wurde. Vor ein paar Tagen (im Sommer 2008) habe ich mal zusammengetragen, was darüber zu erfahren ist. Viel Spaß beim Lesen! Radegast – Historisches und Legendäres eines Slawengottes 1. Vorbemerkungen 2. Die Slawen 3. Die slawische Gottheit Radegast 4. Radegast, Petermännchen und Martensmann 5. Nachbemerkungen 1. Vorbemerkungen Wer in...
In diesem Frühsommer ist wegen der Bodentrockenheit wirklich kaum ein Pilz zu finden. Selbst kleine oder unbedeutende Arten sind so gut wie nicht zu entdecken. Das ist die Chanse für seltene und stolze Arten wie eben auch für diese Art. Ihre Exklusivität ist deutlich: inmitten von vergilbender Vegetation fand ich auf einem Hügel (nicht etwa in einer feuchten Talsenke) dieses Einzelexemplar des Fransigen Wulstlings. In der Annahme einen schönen Champignon gefunden zu haben putzte ich gleich...
Seit über 25 Jahren gibt es dieses landesweite Jugendtreffen in Kirch Kogel, der absolute Geheimtipp unserer Jugendarbeit. Jahr für Jahr verwandelt sich dann dieses kleine Dörfchen bei Güstrow an einem Wochenende in ein großes Campdorf, in welchem man rund um die Uhr Angebote aller Art für wenig Geld nutzen kann: diskutieren, meditieren, tanzen, singen, Sport, Malen und Gestalten, Musik machen, faulenzen, baden ........ Und immer wieder trifft man alte Bekannte oder lernt neue kennen. So gibt...
Wie sich die Zeiten ändern! Das wäre vor 850 Jahren nicht denkbar gewesen, christliche Taufen am Fluss des Haupt- und Kriegsgottes der slawischen Obotriten: an der Radegast, und sogar mit echtem Radegast-Wasser. Schon im letzten Jahr wurden hier drei junge Erwachsene getauft, sogar inmitten des Flusses! Na, viel schöner kann man wohl auch kaum getauft werden - umgeben von herrlich sommerlicher Natur und bestem Wetter: Paul Bennet, Lucia, Jordan Shirin, Johanna und Mika, geleitet von über 100...
Ein historischer Augenblick: die Sanierung unseres über 200 Jahre alten Doppel-Pfarrhauses beginnt. Nach einer ersten großen Sperrmüll-Aktion starten nun die Entkernungsarbeiten. Natürlich gab es umfangreiche Vorarbeiten und Voruntersuchungen. So wurden das Gebälk von Holzschutzgutachtern und die Wände von einer Kunsthistorikerin untersucht. Und natürlich müssen ständig Kompromisse zwischen Alt und Neu gefunden werden. So sind wir als Kirchgemeinde stetig mit den zuständigen Architekten und mit...
Junge Mamas, dazwischen auch mal ein Papa oder eine Patentante, natürlich hauptsächlich die Krümelkinder von 0 - 6 Jahren, dann natürlich Winki und Lisa (die einzigen Personen, die ausschließlich aus Textil bestehen) - Pastor Ortlieb und Diakon Krause - wir alle trafen uns mal wieder in fröhlicher Runde, dieses Mal mit leckeren Erdbeeren und Eis. Lisa und Winki hatten dieses Mal sogar ein Fernglas mit dabei, mit dem man in die Vergangenheit und in die Zukunft sehen kann! Und da war so einiges...
Oder habe ich schon einen Sonnenstich. Dass die Spitzmorchel oben ein Loch hat, das soll ja öfter mal vorkommen. Aber ein so gigantisches Exemplar? Ich habe zum Vergleich eine handelsübliche Rapsölflasche daneben gestellt . Aber füher gab es ja auch größere Tiere und so. Mit mikroskopischen Methoden bin ich hier nicht weitergekommen. Ach, ich lade noch ein Vergleichsfoto einer von meiner Frau kürzlich gefundenen Spitzmorchel hoch - Morchella conica - und dann werde ich hoffentlich bald...
Na, das war doch eine tolle Sache! Und neben der Sonne, die wir schon beim Frühlingsfest genießen durften, kamen am nächsten Tag auch schon die warmen Temperaturen. Gut, bei unserer Party mussten wir noch ein bisschen einheizen. Aber mit flott - fröhlicher Musik, mit Kaffee und Kuchen und mit Bratwurst und Fassbier klappte das schon wunderbar. Das machen wir nächstes Jahr wieder, dann wohl auf dem Kirchplatz, da passen noch ein paar hundert Leute mehr hin.
Ich stelle einfach mal ein paar schöne Kirch-Bilder auf diese Seite um auszuprobieren, wie das alles hier so funktioniert. Ihr und Euer Diakon Matthias Krause.
Nachdem ich meine Morchel-Funde sowie den Schwefelporling und den Schuppigen Porling gesondert vorgestellt und auch die Flatschmorchel mit einer Extra-Seite geehrt habe, möchte ich nun mal zusammenfassen, was ich so Interessantes im Wonnemonat Mai an Pilzen gefunden habe. Leider waren keine Maipilze dabei. Die gibt es hier kaum in der Gegend. Ich meine, bei einem Ausflug unserer Kirchgemeinde welche aus dem Bus heraus gesehen zu haben, am Autobahnrand zwischen Hamburg und Lübeck. Wichtig ist in...
Lateinischer Name: Disciotis venosa (PERS.) BOUD. Deutsche Namen: Flatschmorchel, Aderiger Scheibenbecherling, Chlorbecherling, Gemeiner Morchelbecherling Gefährdung: RL 3 Speisewert: hervorragender Speisepilz (nach Abkochen oder gut durchgebraten) Makroskopische Beschreibung Größe: 4 - 10 cm Durchmesser; oft mit Stiel; dieser bis 2 cm lang und ebenso dick Farbe: außen weißlich kleiig, innen hell- bis dunkelbraun, Stiel beige Fleisch: brüchig, 1 - 4 mm stark (stärker als bei den ähnlichen...
Unsere Gegend mit vorwiegend sauren Böden und Buchenwäldern ist wirklich kein Morchelparadies. Daher macht unser Pilzverein auch alljährlich eine Morchel-Exkursion an den Schweriner See. Um so mehr freue ich mich über meine Entdeckungen, zum Teil nur Einzelexemplare, aber eine schöne Liste. Ein besonderer Fund waren die Morchelbecherlinge, enge Verwandte der Morcheln (keine Becherlinge) und ebenso schmackhaft. Dieser Pilz hat verschiedene Namen: Morchelbecherling - weil er wie ein Becherling...
Ich Glücklicher konnte alle drei Winter-Speisepilze genießen. Das Judasohr kennt man ja aus der Suppe beim Chinesen. Leider hat es kaum Eigengeschmack. Anders der Austernseitling, auch Kalbfleischpilz genannt. Aus ihm kann man schöne Steaks machen oder Gulasch, wie mein Bild zeigt. Samtfußrüblinge, auch einfach Winterpilze genannt, schmecken auch roh so gut, dass ich beim Sammeln schon immer ein paar wegnasche. Aus meinem Fund wurde ein mediterraner Pilzsalat mit Basilikum, den wir am...
nicht gefährdet; selten zu finden, auch durch schwere Abgrenz- barkeit von ähnlichen Arten; ungenießbar Makroskopische Beschreibung Größe: 2 - 7 cm Durchmesser; Stiel: 0 - 2 cm lang, bis 1 cm dick; Farbe: außen weißlich, kleiig, innen hell- gis mittelbraun; Form: becherförmig rund bis stark verbogen und ineinander verschachtelt; Rand deutlich gekerbt; gelegentlich mit Stiel; Fruchtkörperschnitt: geschichtetes Fleisch, mittlere Textura intricata nicht sehr auffällig Wuchsform: in geselligen...
Endlich habe ich diesen standorttreuen Pilz in meinem Ort gefunden. Denn extra wegfahren muss ja wohl nicht sein. Er erscheint an toten oder lebenden Bäumen / Stümpfen so um Himmelfahrt / Pfingsten und richt jung gurkig aromatisch. Wir haben daraus bisher entweder eine sämige Pilzsuppe gemacht oder Klopse (1/3 Schweinehack). Sehr lecker!
Noch kann man ein paar frische, saftige Exemplare entdecken - an Laubbäumen fast aller Art, oft auch an Allee-Bäumen. Der Schwefelporling (Laetiporus sulfureus) gehört zu meinen Lieblingspilzen: nie madig, sauber, unverwechselbar, reichlich vorhanden, leicht zu entdecken, fruchtig im Aroma und vielseitig zu verwenden: paniertes Schnitzel, Klopse oder Hack-Auflauf, Frikassee ... Für empfindliche Leute ist Vorsicht angesagt: der Pilz muss vorher 12 min gekocht werden, oder eben gut durchgebraten....
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