Attac Regionalgruppe Recklinghausen: Pressemitteilung
Auf zur Klimakonferenz-Demo nach Bonn am 4.11!
Vom 6. bis 17. November findet in Bonn die 23. UN-Klimakonferenz (COP23) statt. Ausgerichtet wird sie jedoch von den Fidschiinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik, die für die Austragung einer solch großen Konferenz zu klein ist – und deren sensibles Ökosystem durch den steigenden Meeresspiegel, veränderte Niederschlagsmengen und Sturmfluten massiv bedroht ist. „Alarmierender kann die Situation kaum sein“, so Sabine Müthing von der Attac-Regionalgruppe Recklinghausen. „Doch die meisten Regierungen halten an einer Weltwirtschaft fest, die auf fossilen Energien basiert und somit die Erderwärmung weiter forciert – insbesondere zulasten des globalen Südens.“ Auch die Bundesrepublik gehört dazu. Sie führt die Liste der Klimasünder in Europa an und zählt zu den sieben Ländern, die für 63 % der weltweiten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich sind.
Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, sei jedoch nicht nur ein ernsthafter Klimaschutz mit einem schnellstmöglichen Kohleausstieg erforderlich, so Ursula Marschalek, ebenfalls Mitglied von Attac Recklinghausen, sondern auch ein gesellschaftliches Umdenken – weg von einer profit- und wachstumsgetriebenen Ökonomie hin zu einer solidarischen Lebensweise, die unsere Lebensgrundlagen nicht weiter zerstört.
Darum ruft die Attac-Regionalgruppe Recklinghausen zur Teilnahme an der Demonstration am Samstag, dem 4.11., in Bonn auf. Alle Interessierten treffen sich um 8.30 Uhr im Foyer des Hauptbahnhofs Recklinghausen zur gemeinsamen Fahrt mit Gruppentickets. (Nähere Infos zur Fahrt unter: 02305-6993897)
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Weitere Informationen unter:
→ https://www.klima-kohle-demo.de
→ https://www.attac.de/cop23
[Email vom 25.10.2017]
Bürgerreporter:in:Dietrich Stahlbaum aus Recklinghausen |
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