Überraschender Tod bei der Eiablage der Heidelibellen
Kürzlich machte ich einen Streifzug durch die benachbarte Feldgemarkung. An einem breiteren Entwässerungsgraben, fielen mir sofort die vielen Insekten, insbesondere die vielen Libellenarten auf. Auch gab es dort jede Menge Frösche und kleinere Fische, vermutlich Stichlinge. Eine Bekassine,die ich leider zu spät gesehen habe, flog laut schimpfend davon. Es ist schon beachtlich, wie viele Tierarten dort Zusammenleben. Es ist sehr beruhigend, dem Treiben der summenden und brummenden Insekten zu zuschauen. Einige von ihnen, dienten mir als gern gesehene Fotomotive. Wir fiel sofort ein Paarungsrad der Heidelibellen auf, von dem ich ein paar Fotos machen konnte. Auch sah ich ein paar Tandems der Heidelibellen umherschwirren, die mit der Eiablage beschäftigt waren. Als ich das Paar, die das Paarungsrad gebildet hatten,mit der Kamera bei der Eiablage fotografieren wollte, was sich als sehr schwierig gestaltete, da die Heidelibellen ständige Auf und Ab flogen, weil sie, wie ich hörte ihrer Eier einzeln abgelegen, sah ich einen Frosch auf sie zu schwimmen. Das ständige Auf und Ab der Libellen, ging dem hungrigen Frosch wahrscheinlich auf die Nerven. Er machte kurzen Prozess mit den beiden und verspeiste sie. Von dem Froschangriff, konnte ich leider kein Foto machen, da das alles sehr schnell ging und ich auch davon überrascht wurde. Von der anschließenden Mahlzeit, die dem Frosch einige Probleme bereitete, konnte ich noch ein paar Fotos schießen. Für mich war es jedenfalls eine interessante Beobachtung und ich werde mich demnächst öfter an diesem ruhigen, interessanten Ort blicken lassen.
Bürgerreporter:in:Armin Köhler aus Rauschenberg |
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